Jede Spende ist wichtig und kann mithelfen, die Welt zu verändern. Auch das Team von INNEO® ist sich dieser sozialen Verantwortung bewusst und versucht unbürokratisch dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. INNEO® stellt durch einen direkten Kontakt zu den Projektverantwortlichen stets sicher, dass die Spenden direkt und vollständig bei den Bedürftigen ankommen. Im Folgenden finden Sie Informationen zu den einzelnen Projekten, an denen INNEO® mit Spenden beteiligt ist. Die Auswahl der Spendenprojekte erfolgte ganz bewusst nach verschiedenen Kriterien:
Global & Lokal – Sozial
Global & Lokal
Sozial
Spendenprojekte aus dem Jahr 2023
Stiftung Kinder- und Jugenddorf Marienpflege Ellwangen
Die Spendenübergabe für das Kinderdorf Marienpflege fand am 08.12. mit dem Vorstandsmitglied Herrn Klein-Jung statt.
Herr Klein-Jung ist als Leiter der Einrichtung sehr gerne bereit, tiefe Einblicke in das Gelände und die Abläufe zu geben. Daher steht er auch jederzeit für individuelle Führungen zur Verfügung. Bei dieser Führung durch das Gelände wurde das Kinderdorf kurz vorgestellt. Die Marienpflege ist eine kirchliche Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Ellwangen und hat dementsprechend Verbindungen zum Caritasverband und zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ihre lange Geschichte reicht bis in das Jahr 1830 zurück. Die damalige Initiative richtete sich an Kinder, die durch Krankheit oder Krieg ihre Eltern verloren hatten und teilweise in Geschwistergruppen von 5 und mehr Kindern um das tägliche Brot kämpften. Aus dieser Zeit stammt auch die Kapelle mit sehr schönen Gemälden von Sieger Köder, die regelmäßig als Weihnachtsmotiv von Stadt und Unternehmen verwendet werden.
Neben diesen älteren Gebäuden, die früher den Mönchen dienten und heute z.B. als Schule genutzt werden, gibt es in der Ortsmitte einen großen Spielplatz und zahlreiche moderne Wohnhäuser für die Kinder. Derzeit leben knapp 100 Kinder im Dorf, das heute als letzte Zufluchtsstätte für Kinder aus emotional/sozial schwierigen Familienverhältnissen dient. Im Gegensatz zu den anderen Ellwanger Kinderheimen konzentriert sich das Kinderdorf Marienpflege auf Kleinkinder, die zum Teil bis ins Erwachsenenalter und zum erfolgreichen Schulabschluss begleitet werden. Einzigartig ist die Lage des Kinderdorfes, denn die Stadt Ellwangen ist im Laufe der Zeit um das Kinderdorf herum gewachsen, so dass die Kinder ohne Auto bequem zur Schule gehen und Ausflüge in die Innenstadt unternehmen können.
Darüber hinaus bietet die Erziehungsberatungsstelle Unterstützung für rund 200 Familien pro Jahr. Dabei bleiben die Kinder in der Familie und die Beratung erfolgt zeitweise vor Ort oder in der Wohnung der Familie.
Besonders wichtig ist Herrn Klein-Jung, dass alle Spenden ausschließlich und direkt den Kindern zugute kommen. Dementsprechend werden von der Spende entweder ein Ausflug oder Ausstattungsgegenstände finanziert, die den Alltag der Kinder bereichern.
Das Angebot der Einrichtung umfasst:
Familienunterstützende Hilfen oder Beratungsangebote
Unter dem Motto „Lebensfreude wecken – auf Stärken setzen!“ werden im Heilpädagogischen Kinderdorf Biesfeld Kinder und Jugendliche mit komplexen emotionalen und / oder psychischen Förderbedarfen unterstützt. Unter der Trägerschaft der Stiftung Die Gute Hand zogen im Oktober 1968 die ersten Kinder ein. Seitdem ist es unser Ziel, für jeden Bewohner und jede Bewohnerin die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, um später in die Familien zurückkehren zu können oder das Leben eigenständig zu gestalten.
Die Jugendhilfeangebote
Die miteinander vernetzten Jugendhilfeangebote des Heilpädagogischen Kinderdorfs Biesfeld umfassen:
Familienzentrum Die Gute Hand mit Kindertagesstätte und Kinderhaus
Reittherapeutisches Zentrum Meierhof
Heilpädagogische Tagesgruppen
Erziehungsstellen (intensiv begleitete Fachpflegestellen) und Familiäre Bereitschaftsbetreuung
Verselbstständigungsangebote
Wohngruppen für Mädchen und Jungen
Heilpädagogische Wohngruppen
Intensivpädagogisch betreute Wohngruppen
Therapeutische Intensivgruppen
Aufnahmegruppe Michael
Inobhutnahme
Die Grundpfeiler unserer Arbeit
Betreuung und Behandlung
Wir führen die Kinder und Jugendlichen mit Bezugserziehersystem ressourcenorientiert an eine selbstständige Lebensweise heran. Dazu zählt, dass sie ihre Grenzen und Beeinträchtigungen akzeptieren und einen souveränen Umgang mit ihnen erlernen. Zur Entwicklung ihrer Kompetenzen werden vielfältige Therapieansätze wie die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd, Musiktherapie sowie heilpädagogische und psychomotorische Förderungen angeboten.
Familien- und Angehörigenarbeit
Integraler Bestandteil ist eine intensive Familien- und Angehörigenarbeit, die das familiäre System in die Betreuung und Behandlung einbezieht. Auf diese Weise gelingt in vielen Fällen eine Rückkehr in die Familie. Die Angebote reichen von Beratungen über Hospitationen bis hin zu Eltern-Kind-Trainings oder Video-Trainings nach der Marte Meo-Methode. Bei Bedarf können Angehörige in Apartments im Heilpädagogischen Kinderdorf Biesfeld übernachten. Ist eine Rückführung nicht möglich, unterstützen wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt beim Aufbau einer Berufs- und Lebensperspektive.
Bildung
Bildung und Lernen sind grundlegend für die Selbstständigkeit. Kinder und Jugendliche des Heilpädagogischen Kinderdorfs Biesfeld gehen entweder in eine allgemeine Schule oder besuchen die stiftungseigene Förderschule Die Gute Hand mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Dort können die Schülerinnen und Schüler Schulabschlüsse der Hauptschule nach Klasse 9, 10A und 10B sowie des Bildungsgangs Lernen erwerben.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende der Firma INNEO!
Sorgt, dass den Menschen nichts fehlt, weder für den Leib, noch für die Seele. – (hl. Vinzenz von Paul)
Die letzte Lebensphase vor dem Tod eines Menschen ist eine besondere Zeit. Ähnlich wie zu Beginn eines Lebens braucht es auch am Ende einen besonderen Schutzraum, in dem sich Menschen geborgen und sicher fühlen sollen.
Im gemeinnützigen Hospiz Luise in Hannover-Kirchrode werden schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Zugehörigen umfassend begleitet. Neben dem stationären Hospiz bieten wir auch einen Ambulanten Palliativdienst und einen Ambulanten Hospizdienst unter einem Dach. Mit diesen Angeboten unterstützen wir Menschen und ihre Zu-gehörigen mit allen Möglichkeiten der Gestaltung in der letzten Phase des Lebens, ob sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben oder in unser Haus aufgenommen werden möchten.
Der Ambulante Palliativ Dienst (APD) nahm vor 25 Jahren seine Arbeit auf. Aktuell versorgt, berät und begleitet der Dienst mit insgesamt sechs Palliative Care Pflegefachkräften und einem Palliativmediziner pro Jahr rund 300 Patientinnen und Patienten mit ihren Zugehörigen. Von Anfang an war der APD dabei für seine Patient:innen und Zugehörige 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende.
Sie hilft uns dabei unsere Arbeit so zu tun, wie wir sie tun möchten.
Das Hospiz Luise ist eine Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim („Vinzentinerinnen“). Der Kerngedanke der christlichen Ordensgemeinschaft ist gelebte Nächstenliebe. Vinzenz von Paul und Luise von Marillac gründeten den Orden im 17. Jahrhundert, um Kranken und Bedürftigen zu helfen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion, Weltanschauung oder ihrem sozialen Status. Dieser Ordenstradition sind wir verpflichtet; Luise von Marillac ist die Schutzpatronin des Hauses.
Über das SOS Kinderdorf und seine Einrichtungen in Hamburg
Seit fast 50 Jahren ist SOS-Kinderdorf in Hamburg für die Menschen da: zum Beispiel mit Beratung, praktischer Unterstützung, Hilfen zur Erziehung, Krisenintervention, Gruppenangeboten oder systemischem Coaching für Eltern. Die Angebote der Ambulanten Hilfen Dulsberg, Eidelstedt, Eimsbüttel und Wandsbek sind so vielfältig wie die Bedürfnisse der Menschen, die diese benötigen.
Im „Hafen für Familien“ finden Familien vielseitige Angebote – wie Musikkurse für Kinder, Angebote für Eltern oder die Erziehungsberatung. Mütter und Väter tauschen sich im Familiencafé „Krümel“ aus und erhalten kostengünstig Frühstück, Mittagessen oder Kuchen. Im Kinderkleiderladen „Klecks“ finden die Besucher gut erhaltene gebrauchte Kinderkleidung in allen Größen. Die Vielzahl an Begegnungsmöglichkeiten für Kinder und Eltern ist wichtig. Im Familienzentrum unterstützen das SOS Kinderdorf Hamburg schnell und unkompliziert, um Familienleben noch besser zu machen. Die Unterstützung beginnt nicht erst mit der Geburt eines Kindes: Schon in der Schwangerschaft können werdende Eltern in die Einrichtungen kommen, ihre Fragen stellen und Rat sowie Unterstützung erhalten.
Das Kinderhospiz Bärenherz ist für Familien mit unheilbar kranken Kindern ein zweites Zuhause. Es ist das einzige stationäre Kinderhospiz in Sachsen und begleitet schwerkranke Kinder von der Diagnose einer schweren, unheilbaren Krankheit bis zum Tod und darüber hinaus. Eltern haben hier die Möglichkeit, wichtige Unterstützung bei der Pflege und Betreuung ihres Kindes durch über 80 qualifizierte und höchst engagierte Pflegekräfte zu erhalten – durch Betreuung, Förderung und Pflege 365 Tage im Jahr. Bärenherz bietet für Kinder und ihre Familien ein breites Angebot an Musik-, Kunst- und tiergestützten Therapien sowie psychosozialen Diensten wie Familien- und Geschwisterbegleitung, pädagogischer Begleitung, Angeboten für Großeltern, hauswirtschaftlicher Versorgung und vielem mehr.
Am diesjährigen 20-jährigen Jubiläumstag am 1. Juli gab einer der Kinderkrankenpfleger einen Einblick in die Arbeit mit den Kindern bei Bärenherz und berichtete von seinen Erfahrungen. Auch die Mutter eines Bärenherz-Kindes konnte zeigen, welche große Rolle das Kinderhospiz in ihrem und dem Leben ihres Sohnes spielt. Die Unterstützung für sie und viele andere Familien sind sehr wichtig.
Das Kinderhospiz erhält keine staatlichen Zuschüsse und ist auf Spenden angewiesen, um die Pflege, Unterkunft, Versorgung und Therapie zu finanzieren. Diese werden nur zum Teil und nur bis zum Tod durch Krankenkassen gedeckt.
Café Malta - Ein Betreuungsangebot für Menschen mit Pflegegrad
Malteser Rikscha-Dienst
Wieder einmal Fahrtwind im Gesicht spüren, am Flussufer entlang radeln oder mit dem Rad in die Innenstadt zum Eis essen fahren – für viele Senioren ist das nur noch schwer möglich. Aus diesem Grund bieten die Malteser eine e-Rikscha an, mit der ehrenamtliche Fahrer*innen Menschen, die in ihrer Mobilität oder kognitiven Fähigkeit eingeschränkt sind, zu Ausflügen mitnehmen können. Die Rikscha-Fahrten finden in der gesamten Diözese statt. Sie werden beispielsweise im Rahmen von Aktionstagen, für Einzelfahrten oder in Angeboten für Menschen mit Demenz angeboten. Dabei werden die Gäste zu Hause oder in Altenhilfeeinrichtungen abgeholt. Die Fahrten helfen dabei, die Tabus rund um Demenz und Einsamkeit in der Gesellschaft zu brechen und sorgen für Mobilität und soziale Teilhabe. Die Rikscha-Fahrten werden vom Team des Café Malta Nord- und Ostwürttemberg koordiniert. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen und wird von den Maltesern bereitgestellt. Unsere Spende unterstützt die Beschaffung von Transportanhängern, Ersatzakkus, technischem Service, Reparaturen, Ersatzteilen, Logos und Zubehör für Ausflüge sowie die Sicherheit der Gäste. Wenn Sie Lust auf eine Rikscha-Fahrt haben oder sich ehrenamtlich im Café engagieren möchten, wenden Sie sich gerne an die Ansprechpartnerin des Café Malta Nord- und Ostwürttemberg, Martina Felber.
Über das Café Malta:
Das Café Malta bietet Menschen mit Demenz die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre Zeit miteinander zu verbringen, sich auszutauschen und an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Das Café Malta hat zum Ziel, Menschen mit Demenz Freude, Sicherheit und Struktur zu vermitteln und ihre Fähigkeiten zu fördern. Angehörige können sich beraten lassen und eine kleine Auszeit nehmen. Das Café wird von einer Fachkraft geleitet und von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.
Der Bundesverband Kinderschutzbund (DKSB) wurde bereits 1953 gegründet. Neben den 16 Landesverbänden gibt es 420 Ortsverbände. Der Dresdner Ortsverband verfügt über mehr als 200 Mitarbeiter und bietet ambulante, mobile und stationäre soziale Hilfsangebote für Eltern und Kinder an. Darüber hinaus betreibt er 6 reguläre Kindertagesstätten, 1 Hort und 4 offene Freizeithäuser. Er hat einen zentralen Platz inmitten eines der dynamischsten und pulsierendsten Stadtgebiete Dresdens – der Johannstadt – zwischen der barocken inneren Altstadt und dem Villen geprägten Blasewitz und Striesen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Johannstadt nahezu vollständig zerstört und ist heute größtenteils von trostlosem DDR-Plattenbau geprägt, bietet aber auch viele Grünflächen. Der Ortsverband des Kinderschutzbundes in Dresden ist ein großer, vertrauenswürdiger und erfolgreicher Partner für wichtige Sozialarbeit in der sächsischen Landeshauptstadt. Der Verband ist konfessionell und parteilich unabhängig und hat ein klares Leitbild.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Kulturtreffs und -zentren, wie dem Jugendzentrum in der Ruine der Trinitatiskirche und dem zukünftigen Stadtteilhaus (Fertigstellung 2025), wurde erst in diesem Sommer das Herzensprojekt der Geschäftsführerin Frau Heike Heubner-Christa fertiggestellt und bezogen: das neue integrative Familienzentrum in den Ruinen der ehemaligen Schokoladenfabrik. Optimal gelegen an der Lili-Elbe-Straße, welche eines der zahlreichen Projekte für eine moderne, soziale Stadtteilplanung der Johannstadt seit 2014 war. Die Stadtteilaufwertung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Hier im neuen Zentrum wurden mehrere Einrichtungen zusammengefasst, darunter die Geschäftsstelle, das Jugendhaus "Jinos MoJo", eine Konferenz-, Beratungs- und Fortbildungsstelle sowie eine Intensivwohngruppe namens "Trampolin". Die Pandemie und die Inflation infolge der russischen Invasion in die Ukraine haben das Projekt jedoch stark belastet und zu einer finanziellen Katastrophe gemacht. Die ursprünglichen Kosten stiegen um über 20%. Nur durch eine weitere Aufstockung der Fördersumme der SAB, einschließlich einer Erhöhung des Zuschusses der Stadt Dresden, sowie zusätzliche Kredite und die Unterstützung eines Möbelhauses konnte das Projekt abgeschlossen werden.
INNEO unterstützt den Ortsverband nun mit einem Weihnachtsgeschenk in Höhe von 1.000,- € im Rahmen der eigenen Spendenreihe. Dadurch wird die wertvolle pädagogische Arbeit mit Kindern und Eltern sowie die Organisation von sozialen Aktivitäten wie Events, Ausflügen oder kleinen Urlauben finanziell unterstützt. Einschnitte oder gar Absagen können somit vermieden werden. David Sobiella, der sich für diese Spende stark gemacht hat, war persönlich im Namen von INNEO vor Ort und hat die Spende übergeben. Dabei konnte er auch das neue Gebäude begutachten und einen Einblick in die Arbeit des Kinderschutzbundes erhalten.
CO-OPERAID - Bildung für Kinder in Afrika und Asien
Millionen Kinder und Jugendliche in unterentwickelten Regionen haben keine Möglichkeit, eine gute Grundschule zu besuchen oder berufliche Fertigkeiten zu erlernen. Dabei ist es in der modernen Welt dringend erforderlich, dass jedes Kind die Chance haben soll, seine Talente zu entwickeln und seine Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Bildung ist eine grundlegende Voraussetzung für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung.
Mit dieser Überzeugung engagiert sich CO-OPERAID seit 1981 in Afrika und Asien für das internationale Kinderrecht auf Bildung. Unsere Projekte schaffen Bildungschancen für benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Was passiert mit der Spende?
CO-OPERAID unterstützt Schulkinder mit Schulmaterialien, Schuluniformen oder übernimmt Schulgebühren. Denn alle Kinder sollen zur Schule gehen dürfen, auch die Mädchen und die Kinder aus den sozial schwächsten Familien.
CO-OPERAID ermöglicht in strukturschwachen Regionen neue oder renovierte Schulhäuser und eine bessere Schulumgebung.
CO-OPERAID fördert Lehrpersonen bei der Entwicklung eines kinderfreundlichen Unterrichts, der Freude macht und den Lernerfolg erhöht.
CO-OPERAID schafft neue Bildungschancen durch Berufsbildung oder Stipendien für höhere Bildung.
CO-OPERAID (cooperation and aid – Kooperation und Hilfe) steht für eine moderne Entwicklungszusammenarbeit. Unsere Projekte entstehen in Partnerschaft mit einheimischen Hilfsorganisationen, welche die Projektregion genau kennen, vernetzt sind und wertvolle Erfahrung einbringen. Mit diesen sozialen AktivistInnen bringen wir Hilfsangebote in Regionen, in welchen der Staat wenig investiert. Die Projekte umfassen vor allem Bildungsangebote, ergänzend aber auch Gesundheits- oder Ernährungsleistungen, damit eine ganzheitliche Wirkung für die Bevölkerung erzielt wird.
Die Hilfe von CO-OPERAID erreicht jährlich Zehntausende Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien. Grundschulbildung, Berufskurse und Stipendien öffnen eine Tür in eine bessere Zukunft für sie. Unser Erfolg sind Kinder, welche die Freude am Lernen entdecken und die Schule erfolgreich abschliessen. Unsere Bestätigung sind Jugendliche, die sich dank beruflicher Qualifikationen eine sichere Existenz aufbauen. Mit Ihrer Unterstützung erbringt CO-OPERAID Hilfe, die sich lohnt und die einen Unterschied macht.
Der im Jahr 2006 gegründete Dinkelsbühler Verein Sementinha e.V. setzt sich in beeindruckender Weise für Kinder und Jugendliche aus Favela-Familien in der brasilianischen Millionenstadt Salvador de Bahia ein. Damit sorgt der Verein mit seinem großen Team ehrenamtlicher Helfer und Mitglieder in Deutschland und direkt vor Ort für das Wohlbefinden und die Bildung der Kinder und zeigt diesen und ihren Familien Zukunftsperspektiven auf.
Was leistet der Verein, um die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen?
Angebot von musikalischen Aktivitäten, wie Kinderchor und Blechbläsergruppe
Organisation gemeinsamer Ausflüge
Organisation von Workshops (z. B. Englisch)
Psychologische Betreuung einzelner Jugendlicher
Gemeinschaftstreffen zum Essen, Spielen, Basteln, Malen und Unterhalten
Organisation von Festen und Aufführungen
Aktionstage zur Vorbeugung von Zahnkrankheiten
Unterstützung der Jugendlichen bei der Schul- und Berufsausbildung, sowie Hausaufgabenbetreuung
Durch diese vielfältigen Maßnahmen eröffnet der Verein Sementinha e.V. Kindern nicht nur die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten, sondern stärkt auch ihre Disziplin, soziales Verhalten und ihr Selbstvertrauen. Dies wirkt präventiv gegen die Gefahr in das Milieu von Drogen, Alkohol und Kriminalität abzurutschen.
Danke der großzügigen Spende von INNEO Solutions GmbH kann Sementinha e.V. seine Bemühungen weiter verstärken und die Kinder in Salvador in Ihrer Entwicklung unterstützen, sowie helfen einen guten Grundstein für deren Zukunft zu legen.
Gemeinsam schaffen wir positive Veränderungen und legen den Grundstein für eine bessere Gesellschaft.
Schon seit über drei Jahrzehnten beweisen unsere Leserinnen und Leser bei der Weihnachtsaktion der OVB-Heimatzeitungen immer wieder aufs Neue, dass sie Menschen in Not nicht im Regen stehen lassen. Dabei haben sie nicht nur Lücken geschlossen und Schicksalsschläge abgemildert. „OVB-Leser zeigen Herz“ hat auch die Strukturen für Menschen in der Region, die Unterstützung benötigen, nachhaltig verbessert. Spezielle Schulen, Therapiezentren, Waisen- und Kinderhäuser, Förder- und Betreuungsstätten sind gebaut, eröffnet, erweitert, verbessert oder modernisiert worden.
Daran knüpft die Weihnachtsaktion 2023 mit der Unterstützung für den Bau des Johanniter-Zentrums Oberbayern Südost an. „Wir bauen nicht für uns, sondern für die Menschen in der Region“, betonen die Johanniter, deren Wirken Mut macht in turbulenten Zeiten wie diesen. Die Johanniter stemmen ein Megaprojekt mit dem Bau des Johanniter-Zentrums Oberbayern Südost.
Eine Geschichte von Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft
Denn es ist eine Erfolgsgeschichte – eine schöne Geschichte von Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit. Begonnen hat sie 1991 – ein bescheidener Start mit nur einem Sani-Koffer, den sich die ersten neun Johanniter-Pioniere teilten, um die Welt in Wasserburg etwas besser zu machen. Mit der Zeit haben sich die Aufgaben und Einsatzgebiete vervielfältigt. Bis heute ist die Zahl der Retter und Helfer auf 220 überwiegend ehrenamtliche Kräfte angewachsen, die von der Wasserburger Zentrale aus Menschen in der ganzen Region beistehen. Die Sanitäter, Krisenmanager, Hundeführer, Betreuer und Fahrer der Johanniter retten, helfen und begleiten inzwischen in sieben Landkreisen: Rosenheim, Mühldorf, Traunstein, Altötting, Miesbach, Ebersberg und Berchtesgadener Land.
Größere und modernere Räume für Menschen und Material müssen her. Da gab es keinen Zweifel. Zu viel Zeit, Energie und Nerven kostet es, den Betrieb in einem viel zu kleinen, alten Gebäude abzuwickeln – ein ständiges Improvisieren im mühevollen Ringen um jeden Quadratmeter Platz für Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Fahrzeuge, Equipment und Erste-Hilfe-Kurse.
Und so packten sie das ambitionierte Projekt an: In der Tegernau, nur einen Steinwurf vom alten Gebäude in Badria-Nähe entfernt, entsteht jetzt das neue Johanniter-Zentrum, viermal so groß wie das alte. Der symbolische erste Spatenstich für den 4,8 Millionen teuren Neubau ist im September schon feierlich gesetzt worden, aber es fehlt noch viel Geld: 3,2 Millionen Euro müssen die Johanniter selbst finanzieren – über Spenden.