Jede Spende ist wichtig und kann mithelfen, die Welt zu verändern. Auch das Team von INNEO ist sich dieser sozialen Verantwortung bewusst und versucht unbürokratisch dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. INNEO stellt durch einen direkten Kontakt zu den Projektverantwortlichen stets sicher, dass die Spenden direkt und vollständig bei den Bedürftigen ankommen. Im Folgenden finden Sie Informationen zu den einzelnen Projekten, an denen INNEO mit Spenden in den letzten Jahren beteiligt war. Die Auswahl der Spendenprojekte erfolgte ganz bewusst nach verschiedenen Kriterien:
Global & Lokal – Sozial
Global & Lokal
Sozial
Spendenprojekte aus dem Jahr 2023
Stiftung Kinder- und Jugenddorf Marienpflege Ellwangen
Die Spendenübergabe für das Kinderdorf Marienpflege fand am 08.12. mit dem Vorstandsmitglied Herrn Klein-Jung statt.
Herr Klein-Jung ist als Leiter der Einrichtung sehr gerne bereit, tiefe Einblicke in das Gelände und die Abläufe zu geben. Daher steht er auch jederzeit für individuelle Führungen zur Verfügung. Bei dieser Führung durch das Gelände wurde das Kinderdorf kurz vorgestellt. Die Marienpflege ist eine kirchliche Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Ellwangen und hat dementsprechend Verbindungen zum Caritasverband und zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ihre lange Geschichte reicht bis in das Jahr 1830 zurück. Die damalige Initiative richtete sich an Kinder, die durch Krankheit oder Krieg ihre Eltern verloren hatten und teilweise in Geschwistergruppen von 5 und mehr Kindern um das tägliche Brot kämpften. Aus dieser Zeit stammt auch die Kapelle mit sehr schönen Gemälden von Sieger Köder, die regelmäßig als Weihnachtsmotiv von Stadt und Unternehmen verwendet werden.
Neben diesen älteren Gebäuden, die früher den Mönchen dienten und heute z.B. als Schule genutzt werden, gibt es in der Ortsmitte einen großen Spielplatz und zahlreiche moderne Wohnhäuser für die Kinder. Derzeit leben knapp 100 Kinder im Dorf, das heute als letzte Zufluchtsstätte für Kinder aus emotional/sozial schwierigen Familienverhältnissen dient. Im Gegensatz zu den anderen Ellwanger Kinderheimen konzentriert sich das Kinderdorf Marienpflege auf Kleinkinder, die zum Teil bis ins Erwachsenenalter und zum erfolgreichen Schulabschluss begleitet werden. Einzigartig ist die Lage des Kinderdorfes, denn die Stadt Ellwangen ist im Laufe der Zeit um das Kinderdorf herum gewachsen, so dass die Kinder ohne Auto bequem zur Schule gehen und Ausflüge in die Innenstadt unternehmen können.
Darüber hinaus bietet die Erziehungsberatungsstelle Unterstützung für rund 200 Familien pro Jahr. Dabei bleiben die Kinder in der Familie und die Beratung erfolgt zeitweise vor Ort oder in der Wohnung der Familie.
Besonders wichtig ist Herrn Klein-Jung, dass alle Spenden ausschließlich und direkt den Kindern zugute kommen. Dementsprechend werden von der Spende entweder ein Ausflug oder Ausstattungsgegenstände finanziert, die den Alltag der Kinder bereichern.
Das Angebot der Einrichtung umfasst:
Familienunterstützende Hilfen oder Beratungsangebote
Unter dem Motto „Lebensfreude wecken – auf Stärken setzen!“ werden im Heilpädagogischen Kinderdorf Biesfeld Kinder und Jugendliche mit komplexen emotionalen und / oder psychischen Förderbedarfen unterstützt. Unter der Trägerschaft der Stiftung Die Gute Hand zogen im Oktober 1968 die ersten Kinder ein. Seitdem ist es unser Ziel, für jeden Bewohner und jede Bewohnerin die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, um später in die Familien zurückkehren zu können oder das Leben eigenständig zu gestalten.
Die Jugendhilfeangebote
Die miteinander vernetzten Jugendhilfeangebote des Heilpädagogischen Kinderdorfs Biesfeld umfassen:
Familienzentrum Die Gute Hand mit Kindertagesstätte und Kinderhaus
Reittherapeutisches Zentrum Meierhof
Heilpädagogische Tagesgruppen
Erziehungsstellen (intensiv begleitete Fachpflegestellen) und Familiäre Bereitschaftsbetreuung
Verselbstständigungsangebote
Wohngruppen für Mädchen und Jungen
Heilpädagogische Wohngruppen
Intensivpädagogisch betreute Wohngruppen
Therapeutische Intensivgruppen
Aufnahmegruppe Michael
Inobhutnahme
Die Grundpfeiler unserer Arbeit
Betreuung und Behandlung
Wir führen die Kinder und Jugendlichen mit Bezugserziehersystem ressourcenorientiert an eine selbstständige Lebensweise heran. Dazu zählt, dass sie ihre Grenzen und Beeinträchtigungen akzeptieren und einen souveränen Umgang mit ihnen erlernen. Zur Entwicklung ihrer Kompetenzen werden vielfältige Therapieansätze wie die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd, Musiktherapie sowie heilpädagogische und psychomotorische Förderungen angeboten.
Familien- und Angehörigenarbeit
Integraler Bestandteil ist eine intensive Familien- und Angehörigenarbeit, die das familiäre System in die Betreuung und Behandlung einbezieht. Auf diese Weise gelingt in vielen Fällen eine Rückkehr in die Familie. Die Angebote reichen von Beratungen über Hospitationen bis hin zu Eltern-Kind-Trainings oder Video-Trainings nach der Marte Meo-Methode. Bei Bedarf können Angehörige in Apartments im Heilpädagogischen Kinderdorf Biesfeld übernachten. Ist eine Rückführung nicht möglich, unterstützen wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt beim Aufbau einer Berufs- und Lebensperspektive.
Bildung
Bildung und Lernen sind grundlegend für die Selbstständigkeit. Kinder und Jugendliche des Heilpädagogischen Kinderdorfs Biesfeld gehen entweder in eine allgemeine Schule oder besuchen die stiftungseigene Förderschule Die Gute Hand mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Dort können die Schülerinnen und Schüler Schulabschlüsse der Hauptschule nach Klasse 9, 10A und 10B sowie des Bildungsgangs Lernen erwerben.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende der Firma INNEO!
Sorgt, dass den Menschen nichts fehlt, weder für den Leib, noch für die Seele. – (hl. Vinzenz von Paul)
Die letzte Lebensphase vor dem Tod eines Menschen ist eine besondere Zeit. Ähnlich wie zu Beginn eines Lebens braucht es auch am Ende einen besonderen Schutzraum, in dem sich Menschen geborgen und sicher fühlen sollen.
Im gemeinnützigen Hospiz Luise in Hannover-Kirchrode werden schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Zugehörigen umfassend begleitet. Neben dem stationären Hospiz bieten wir auch einen Ambulanten Palliativdienst und einen Ambulanten Hospizdienst unter einem Dach. Mit diesen Angeboten unterstützen wir Menschen und ihre Zu-gehörigen mit allen Möglichkeiten der Gestaltung in der letzten Phase des Lebens, ob sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben oder in unser Haus aufgenommen werden möchten.
Der Ambulante Palliativ Dienst (APD) nahm vor 25 Jahren seine Arbeit auf. Aktuell versorgt, berät und begleitet der Dienst mit insgesamt sechs Palliative Care Pflegefachkräften und einem Palliativmediziner pro Jahr rund 300 Patientinnen und Patienten mit ihren Zugehörigen. Von Anfang an war der APD dabei für seine Patient:innen und Zugehörige 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende.
Sie hilft uns dabei unsere Arbeit so zu tun, wie wir sie tun möchten.
Das Hospiz Luise ist eine Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim („Vinzentinerinnen“). Der Kerngedanke der christlichen Ordensgemeinschaft ist gelebte Nächstenliebe. Vinzenz von Paul und Luise von Marillac gründeten den Orden im 17. Jahrhundert, um Kranken und Bedürftigen zu helfen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion, Weltanschauung oder ihrem sozialen Status. Dieser Ordenstradition sind wir verpflichtet; Luise von Marillac ist die Schutzpatronin des Hauses.
Über das SOS Kinderdorf und seine Einrichtungen in Hamburg
Seit fast 50 Jahren ist SOS-Kinderdorf in Hamburg für die Menschen da: zum Beispiel mit Beratung, praktischer Unterstützung, Hilfen zur Erziehung, Krisenintervention, Gruppenangeboten oder systemischem Coaching für Eltern. Die Angebote der Ambulanten Hilfen Dulsberg, Eidelstedt, Eimsbüttel und Wandsbek sind so vielfältig wie die Bedürfnisse der Menschen, die diese benötigen.
Im „Hafen für Familien“ finden Familien vielseitige Angebote – wie Musikkurse für Kinder, Angebote für Eltern oder die Erziehungsberatung. Mütter und Väter tauschen sich im Familiencafé „Krümel“ aus und erhalten kostengünstig Frühstück, Mittagessen oder Kuchen. Im Kinderkleiderladen „Klecks“ finden die Besucher gut erhaltene gebrauchte Kinderkleidung in allen Größen. Die Vielzahl an Begegnungsmöglichkeiten für Kinder und Eltern ist wichtig. Im Familienzentrum unterstützen das SOS Kinderdorf Hamburg schnell und unkompliziert, um Familienleben noch besser zu machen. Die Unterstützung beginnt nicht erst mit der Geburt eines Kindes: Schon in der Schwangerschaft können werdende Eltern in die Einrichtungen kommen, ihre Fragen stellen und Rat sowie Unterstützung erhalten.
Das Kinderhospiz Bärenherz ist für Familien mit unheilbar kranken Kindern ein zweites Zuhause. Es ist das einzige stationäre Kinderhospiz in Sachsen und begleitet schwerkranke Kinder von der Diagnose einer schweren, unheilbaren Krankheit bis zum Tod und darüber hinaus. Eltern haben hier die Möglichkeit, wichtige Unterstützung bei der Pflege und Betreuung ihres Kindes durch über 80 qualifizierte und höchst engagierte Pflegekräfte zu erhalten – durch Betreuung, Förderung und Pflege 365 Tage im Jahr. Bärenherz bietet für Kinder und ihre Familien ein breites Angebot an Musik-, Kunst- und tiergestützten Therapien sowie psychosozialen Diensten wie Familien- und Geschwisterbegleitung, pädagogischer Begleitung, Angeboten für Großeltern, hauswirtschaftlicher Versorgung und vielem mehr.
Am diesjährigen 20-jährigen Jubiläumstag am 1. Juli gab einer der Kinderkrankenpfleger einen Einblick in die Arbeit mit den Kindern bei Bärenherz und berichtete von seinen Erfahrungen. Auch die Mutter eines Bärenherz-Kindes konnte zeigen, welche große Rolle das Kinderhospiz in ihrem und dem Leben ihres Sohnes spielt. Die Unterstützung für sie und viele andere Familien sind sehr wichtig.
Das Kinderhospiz erhält keine staatlichen Zuschüsse und ist auf Spenden angewiesen, um die Pflege, Unterkunft, Versorgung und Therapie zu finanzieren. Diese werden nur zum Teil und nur bis zum Tod durch Krankenkassen gedeckt.
Café Malta - Ein Betreuungsangebot für Menschen mit Pflegegrad
Malteser Rikscha-Dienst
Wieder einmal Fahrtwind im Gesicht spüren, am Flussufer entlang radeln oder mit dem Rad in die Innenstadt zum Eis essen fahren – für viele Senioren ist das nur noch schwer möglich. Aus diesem Grund bieten die Malteser eine e-Rikscha an, mit der ehrenamtliche Fahrer*innen Menschen, die in ihrer Mobilität oder kognitiven Fähigkeit eingeschränkt sind, zu Ausflügen mitnehmen können. Die Rikscha-Fahrten finden in der gesamten Diözese statt. Sie werden beispielsweise im Rahmen von Aktionstagen, für Einzelfahrten oder in Angeboten für Menschen mit Demenz angeboten. Dabei werden die Gäste zu Hause oder in Altenhilfeeinrichtungen abgeholt. Die Fahrten helfen dabei, die Tabus rund um Demenz und Einsamkeit in der Gesellschaft zu brechen und sorgen für Mobilität und soziale Teilhabe. Die Rikscha-Fahrten werden vom Team des Café Malta Nord- und Ostwürttemberg koordiniert. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen und wird von den Maltesern bereitgestellt. Unsere Spende unterstützt die Beschaffung von Transportanhängern, Ersatzakkus, technischem Service, Reparaturen, Ersatzteilen, Logos und Zubehör für Ausflüge sowie die Sicherheit der Gäste. Wenn Sie Lust auf eine Rikscha-Fahrt haben oder sich ehrenamtlich im Café engagieren möchten, wenden Sie sich gerne an die Ansprechpartnerin des Café Malta Nord- und Ostwürttemberg, Martina Felber.
Über das Café Malta:
Das Café Malta bietet Menschen mit Demenz die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre Zeit miteinander zu verbringen, sich auszutauschen und an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Das Café Malta hat zum Ziel, Menschen mit Demenz Freude, Sicherheit und Struktur zu vermitteln und ihre Fähigkeiten zu fördern. Angehörige können sich beraten lassen und eine kleine Auszeit nehmen. Das Café wird von einer Fachkraft geleitet und von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.
Der Bundesverband Kinderschutzbund (DKSB) wurde bereits 1953 gegründet. Neben den 16 Landesverbänden gibt es 420 Ortsverbände. Der Dresdner Ortsverband verfügt über mehr als 200 Mitarbeiter und bietet ambulante, mobile und stationäre soziale Hilfsangebote für Eltern und Kinder an. Darüber hinaus betreibt er 6 reguläre Kindertagesstätten, 1 Hort und 4 offene Freizeithäuser. Er hat einen zentralen Platz inmitten eines der dynamischsten und pulsierendsten Stadtgebiete Dresdens – der Johannstadt – zwischen der barocken inneren Altstadt und dem Villen geprägten Blasewitz und Striesen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Johannstadt nahezu vollständig zerstört und ist heute größtenteils von trostlosem DDR-Plattenbau geprägt, bietet aber auch viele Grünflächen. Der Ortsverband des Kinderschutzbundes in Dresden ist ein großer, vertrauenswürdiger und erfolgreicher Partner für wichtige Sozialarbeit in der sächsischen Landeshauptstadt. Der Verband ist konfessionell und parteilich unabhängig und hat ein klares Leitbild.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Kulturtreffs und -zentren, wie dem Jugendzentrum in der Ruine der Trinitatiskirche und dem zukünftigen Stadtteilhaus (Fertigstellung 2025), wurde erst in diesem Sommer das Herzensprojekt der Geschäftsführerin Frau Heike Heubner-Christa fertiggestellt und bezogen: das neue integrative Familienzentrum in den Ruinen der ehemaligen Schokoladenfabrik. Optimal gelegen an der Lili-Elbe-Straße, welche eines der zahlreichen Projekte für eine moderne, soziale Stadtteilplanung der Johannstadt seit 2014 war. Die Stadtteilaufwertung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Hier im neuen Zentrum wurden mehrere Einrichtungen zusammengefasst, darunter die Geschäftsstelle, das Jugendhaus "Jinos MoJo", eine Konferenz-, Beratungs- und Fortbildungsstelle sowie eine Intensivwohngruppe namens "Trampolin". Die Pandemie und die Inflation infolge der russischen Invasion in die Ukraine haben das Projekt jedoch stark belastet und zu einer finanziellen Katastrophe gemacht. Die ursprünglichen Kosten stiegen um über 20%. Nur durch eine weitere Aufstockung der Fördersumme der SAB, einschließlich einer Erhöhung des Zuschusses der Stadt Dresden, sowie zusätzliche Kredite und die Unterstützung eines Möbelhauses konnte das Projekt abgeschlossen werden.
INNEO unterstützt den Ortsverband nun mit einem Weihnachtsgeschenk in Höhe von 1.000,- € im Rahmen der eigenen Spendenreihe. Dadurch wird die wertvolle pädagogische Arbeit mit Kindern und Eltern sowie die Organisation von sozialen Aktivitäten wie Events, Ausflügen oder kleinen Urlauben finanziell unterstützt. Einschnitte oder gar Absagen können somit vermieden werden. David Sobiella, der sich für diese Spende stark gemacht hat, war persönlich im Namen von INNEO vor Ort und hat die Spende übergeben. Dabei konnte er auch das neue Gebäude begutachten und einen Einblick in die Arbeit des Kinderschutzbundes erhalten.
CO-OPERAID - Bildung für Kinder in Afrika und Asien
Millionen Kinder und Jugendliche in unterentwickelten Regionen haben keine Möglichkeit, eine gute Grundschule zu besuchen oder berufliche Fertigkeiten zu erlernen. Dabei ist es in der modernen Welt dringend erforderlich, dass jedes Kind die Chance haben soll, seine Talente zu entwickeln und seine Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Bildung ist eine grundlegende Voraussetzung für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung.
Mit dieser Überzeugung engagiert sich CO-OPERAID seit 1981 in Afrika und Asien für das internationale Kinderrecht auf Bildung. Unsere Projekte schaffen Bildungschancen für benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Was passiert mit der Spende?
CO-OPERAID unterstützt Schulkinder mit Schulmaterialien, Schuluniformen oder übernimmt Schulgebühren. Denn alle Kinder sollen zur Schule gehen dürfen, auch die Mädchen und die Kinder aus den sozial schwächsten Familien.
CO-OPERAID ermöglicht in strukturschwachen Regionen neue oder renovierte Schulhäuser und eine bessere Schulumgebung.
CO-OPERAID fördert Lehrpersonen bei der Entwicklung eines kinderfreundlichen Unterrichts, der Freude macht und den Lernerfolg erhöht.
CO-OPERAID schafft neue Bildungschancen durch Berufsbildung oder Stipendien für höhere Bildung.
CO-OPERAID (cooperation and aid – Kooperation und Hilfe) steht für eine moderne Entwicklungszusammenarbeit. Unsere Projekte entstehen in Partnerschaft mit einheimischen Hilfsorganisationen, welche die Projektregion genau kennen, vernetzt sind und wertvolle Erfahrung einbringen. Mit diesen sozialen AktivistInnen bringen wir Hilfsangebote in Regionen, in welchen der Staat wenig investiert. Die Projekte umfassen vor allem Bildungsangebote, ergänzend aber auch Gesundheits- oder Ernährungsleistungen, damit eine ganzheitliche Wirkung für die Bevölkerung erzielt wird.
Die Hilfe von CO-OPERAID erreicht jährlich Zehntausende Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien. Grundschulbildung, Berufskurse und Stipendien öffnen eine Tür in eine bessere Zukunft für sie. Unser Erfolg sind Kinder, welche die Freude am Lernen entdecken und die Schule erfolgreich abschliessen. Unsere Bestätigung sind Jugendliche, die sich dank beruflicher Qualifikationen eine sichere Existenz aufbauen. Mit Ihrer Unterstützung erbringt CO-OPERAID Hilfe, die sich lohnt und die einen Unterschied macht.
Der im Jahr 2006 gegründete Dinkelsbühler Verein Sementinha e.V. setzt sich in beeindruckender Weise für Kinder und Jugendliche aus Favela-Familien in der brasilianischen Millionenstadt Salvador de Bahia ein. Damit sorgt der Verein mit seinem großen Team ehrenamtlicher Helfer und Mitglieder in Deutschland und direkt vor Ort für das Wohlbefinden und die Bildung der Kinder und zeigt diesen und ihren Familien Zukunftsperspektiven auf.
Was leistet der Verein, um die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen?
Angebot von musikalischen Aktivitäten, wie Kinderchor und Blechbläsergruppe
Organisation gemeinsamer Ausflüge
Organisation von Workshops (z. B. Englisch)
Psychologische Betreuung einzelner Jugendlicher
Gemeinschaftstreffen zum Essen, Spielen, Basteln, Malen und Unterhalten
Organisation von Festen und Aufführungen
Aktionstage zur Vorbeugung von Zahnkrankheiten
Unterstützung der Jugendlichen bei der Schul- und Berufsausbildung, sowie Hausaufgabenbetreuung
Durch diese vielfältigen Maßnahmen eröffnet der Verein Sementinha e.V. Kindern nicht nur die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten, sondern stärkt auch ihre Disziplin, soziales Verhalten und ihr Selbstvertrauen. Dies wirkt präventiv gegen die Gefahr in das Milieu von Drogen, Alkohol und Kriminalität abzurutschen.
Danke der großzügigen Spende von INNEO Solutions GmbH kann Sementinha e.V. seine Bemühungen weiter verstärken und die Kinder in Salvador in Ihrer Entwicklung unterstützen, sowie helfen einen guten Grundstein für deren Zukunft zu legen.
Gemeinsam schaffen wir positive Veränderungen und legen den Grundstein für eine bessere Gesellschaft.
Schon seit über drei Jahrzehnten beweisen unsere Leserinnen und Leser bei der Weihnachtsaktion der OVB-Heimatzeitungen immer wieder aufs Neue, dass sie Menschen in Not nicht im Regen stehen lassen. Dabei haben sie nicht nur Lücken geschlossen und Schicksalsschläge abgemildert. „OVB-Leser zeigen Herz“ hat auch die Strukturen für Menschen in der Region, die Unterstützung benötigen, nachhaltig verbessert. Spezielle Schulen, Therapiezentren, Waisen- und Kinderhäuser, Förder- und Betreuungsstätten sind gebaut, eröffnet, erweitert, verbessert oder modernisiert worden.
Daran knüpft die Weihnachtsaktion 2023 mit der Unterstützung für den Bau des Johanniter-Zentrums Oberbayern Südost an. „Wir bauen nicht für uns, sondern für die Menschen in der Region“, betonen die Johanniter, deren Wirken Mut macht in turbulenten Zeiten wie diesen. Die Johanniter stemmen ein Megaprojekt mit dem Bau des Johanniter-Zentrums Oberbayern Südost.
Eine Geschichte von Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft
Denn es ist eine Erfolgsgeschichte – eine schöne Geschichte von Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit. Begonnen hat sie 1991 – ein bescheidener Start mit nur einem Sani-Koffer, den sich die ersten neun Johanniter-Pioniere teilten, um die Welt in Wasserburg etwas besser zu machen. Mit der Zeit haben sich die Aufgaben und Einsatzgebiete vervielfältigt. Bis heute ist die Zahl der Retter und Helfer auf 220 überwiegend ehrenamtliche Kräfte angewachsen, die von der Wasserburger Zentrale aus Menschen in der ganzen Region beistehen. Die Sanitäter, Krisenmanager, Hundeführer, Betreuer und Fahrer der Johanniter retten, helfen und begleiten inzwischen in sieben Landkreisen: Rosenheim, Mühldorf, Traunstein, Altötting, Miesbach, Ebersberg und Berchtesgadener Land.
Größere und modernere Räume für Menschen und Material müssen her. Da gab es keinen Zweifel. Zu viel Zeit, Energie und Nerven kostet es, den Betrieb in einem viel zu kleinen, alten Gebäude abzuwickeln – ein ständiges Improvisieren im mühevollen Ringen um jeden Quadratmeter Platz für Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Fahrzeuge, Equipment und Erste-Hilfe-Kurse.
Und so packten sie das ambitionierte Projekt an: In der Tegernau, nur einen Steinwurf vom alten Gebäude in Badria-Nähe entfernt, entsteht jetzt das neue Johanniter-Zentrum, viermal so groß wie das alte. Der symbolische erste Spatenstich für den 4,8 Millionen teuren Neubau ist im September schon feierlich gesetzt worden, aber es fehlt noch viel Geld: 3,2 Millionen Euro müssen die Johanniter selbst finanzieren – über Spenden.
Die Brücke Dachau e. V. leistet als freier Träger sozialpädagogische Arbeit für Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene und ist zuständig für spezielle Aufgaben der Strafrechtspflege im Landkreis Dachau.
Als engagiertes Fachteam orientiert sich das Team der Brücke Dachau e. V. um die spezifischen Bedürfnisse und der Lebenswelt der Klienten. Nicht die Straftaten, sondern die individuellen Situationen der Jugendlichen und Erwachsenen stehen im Mittelpunkt derer Arbeit.
Das Team hilft dabei, die eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, damit schwierige Lebensphasen sozialverträglich bewältigt werden können.
Jugendhilfe im Strafverfahren:
Information über den gesamten Ablauf des Strafverfahrens
Teilnahme an der Gerichtsverhandlung
Darstellung der persönlichen Lebenssituation der Jugendlichen oder Heranwachsenden
Pädagogische Stellungnahme zur strafrechtlichen Reife, sozialen Prognose und Vorschlag einer Ahndung
Perspektiven für Erwachsene:
Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktklärung zwischen Beschuldigten und Geschädigten im Rahmen eines Strafverfahrens mit Unterstützung durch Mediatoren
Projekt „PferdeStärken“ Stoffwechsel e. V. Dresden
Pferde sind sehr sensible Tiere und spiegeln uns Menschen genau, wo wir unsere Schwächen und Stärken haben. Ein regelmäßiger Umgang mit ihnen hilft Kindern und Jugendlichen, wichtige soziale Kompetenzen und Werte wie Durchhaltevermögen, Ehrlichkeit und Sensibilität zu erlernen, das eigene Verhalten zu reflektieren und dabei Schwächen zu überwinden.
Vor allem für Kinder, die mit Menschen traumatische Erfahrungen gemacht haben, kann die Beziehung zum Pferd ein entscheidender Schutzfaktor sein.
Seit 2016 bietet der gemeinnützige Verein Stoffwechsel e. V. speziell für verhaltensauffällige Kinder aus sozialen Brennpunkten Dresdens das Projekt Pferdestärken an.
Die Projektleiterin Esther Leonhardt bedankt sich herzlich bei INNEO für die großzügige Unterstützung in Höhe von 1000€.
Wer ist Stoffwechsel e. V.?
Stoffwechsel ist ein 1993 gegründeter gemeinnütziger Verein mit derzeit 25 hauptamtlichen Mitarbeitern und anerkannter Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Die Arbeit wird vorrangig aus Spenden finanziert.
Mit offenen Kinder- und Jugendtreffs, einem mobilen Kinderprogramm sowie Angeboten zur Familienbegleitung ist der Verein in vier Dresdner Stadtteilen vor Ort und erreicht regelmäßig ca. 350 junge Menschen.
Jeder Mensch ist einzigartig, begabt und von Gott geliebt. Nur manchmal ist das eben ‚verschüttet’ – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Unsere Herzen schlagen dafür, dass jeder Mensch erfährt, dass er wertvoll ist. Auch jene, die bisher anderes erfahren haben. Wir wollen Kinder fördern, Jugendliche begleiten und Familien stärken.
Eines der Angebote ist das von INNEO unterstützte Projekt „Pferdestärken“. Die pädagogische Arbeit mit den Pferden gibt Kindern emotionalen Halt im Leben – und manchmal sogar eine berufliche Perspektive.
Es gibt E-Mails, die lesen wir ganz besonders gerne. Und die E-Mail, die wir von Herrn Fröhlen, von der INNEO Solutions GmbH am 28.11.2022 unter dem Titel Weihnachtsspende 2022 erhielten, gehört definitiv dazu.
In dieser E-Mail hörten wir zum ersten Mal von dieser Firma, die zur Weihnachtszeit immer wieder, bereits seit vielen Jahren, soziale Vereine und Organisationen unterstützt. Und dieses Jahr waren wir die Glücklichen.
Die Platte e. V., die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den ärmsten Menschen unserer Gesellschaft Hilfe zu bieten, wo dies uns möglich ist, bedankt sich aus tiefstem Herzen. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele Unternehmen unter Umständen selbst mit Sorge in die Zukunft schauen, ist dies nicht selbstverständlich.
Wir bedanken uns ganz herzlich im Namen unserer Schützlinge für diese großartige Spende und wünschen allen Mitarbeitenden der INNEO Solutions GmbH ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Ein Dank geht auch raus an die Polizei in Bergisch Gladbach, die diesmal nicht ganz unbeteiligt an der Findung des zu unterstützenden Vereins in diesem Jahr war.
Die Platte e. V. wurde am 16.06.2017 von acht Menschen gegründet, die zuvor bereits zwei Weihnachts- und ein Osterfest für die Menschen auf der Straße organisiert hatten. Schnell fanden sich weitere Helferinnen und Helfer, und gemeinsam zog man im ersten Winter nach Gründung des Vereins einen Bollerwagen durch die Innenstadt, ausgerüstet mit Thermoskannen mit heißem Kaffee und Tee. Mittlerweile ist aus dem Bollerwagen längst ein Kältebus geworden, der im Winter täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) auf der Straße ist, um die Menschen mit Essen und weiterhin heißen Getränken zu versorgen. Schlafsäcke und Isomatten immer mit dabei.
Zu den heutigen Aufgaben der Platte gehört neben dem Kältebus auch eine wöchentliche Suppenküche, eine Essensausgabe, wo haltbare Lebensmittel für die Woche verteilt werden, einer Tierhilfe, Hilfe in Katastrophenfällen, wo Menschen ihr Obdach verloren haben und noch einiges mehr.
Die Platte e. V. hilft Menschen, die Hilfe brauchen.
Die Wasseralfinger Vesperkirche hat eine lange Tradition. Neben täglich warmem Essen werden Impulse zur Begegnung und zum Austausch gesetzt. Ein Kleiderbasar, kostenloses Haareschneiden und christliches Miteinander runden das Angebot ab. Die Belieferung der Mahlzeiten erfolgt durch örtliche Gaststätten und Metzgereien. Ein Menü, bestehend aus Mahlzeit, Getränke, Kaffee und Kuchen wird für 1,50€ angeboten. Das Delta zum Einkaufspreis wird dabei von Jahr zu Jahr größer. Dies ist nur über die Finanzierung durch Spenden und den unermüdlichen Einsatz vieler Ehrenamtlicher möglich. Die Unterstützung durch Schüler und Schülerinnen, organisiert durch Wasseralfinger Schulen, zeigt auch wie angenommen die Vesperkirche in Wasseralfingen ist und wie sie „Welten verbindet“.
Vom 29. Januar bis 26. Februar 2023 findet die Vesperkirche in der Magdalenenkirche in Wasseralfingen zum 27. Mal statt.
„Wir sind froh, dass die 27. Ausgabe unserer Vesperkirche so tatkräftig unterstützt wird. Ich danke INNEO für die großzügige Gabe“, sagte Pfarrer Uwe Quast, der den Scheck gemeinsam mit Jörg Dolmetsch, Vertreter des Leitungskreises der Wasseralfinger Vesperkirche, entgegennahm.
Die Weihnachtsaktion der OVB-Heimatzeitungen ist 2022 zwei besonderen Projekten für Kinder gewidmet.
In Gstadt am Chiemsee entsteht das therapeutische Internat „Mattisburg“ – ein Zuhause für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren, die durch sexuellen Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung schwerst traumatisiert sind.
Im Perinatalzentrum des Rosenheimer Romed-Klinikums, das Früh- und Neugeborene ab dem Beginn der Lebensfähigkeit mit etwa 23 Schwangerschaftswochen betreut, werden vier Zimmer für die Eltern der „Frühchen“ geschaffen.
Träger der Mattisburg in Mitterndorf (Gemeinde Gstadt) ist die Stiftung „Ein Platz für Kinder“. Beim Umbau des seit Jahrzehnten leer stehenden ehemaligen Schulheims der Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth entstehen 22 Plätze für Buben und Mädchen aus dem südostbayerischen Raum. Sie haben so schlimme Erfahrungen mit körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt gemacht, dass ein Wohnen bei einer Pflegefamilie und der Besuch einer „normalen“ Schule unmöglich ist. Ein bundesweit einzigartiges Kombi-Modell aus Wohnen, Schule und Therapie soll ihnen nun die Chance auf eine bessere Zukunft eröffnen. Der Umbau läuft bereits, Mitte/Ende 2023 ziehen dann die ersten Kinder in die Mattisburg, benannt nach dem Zuhause der Titelfigur in Astrid Lindgrens Welterfolg „Ronja Räubertochter“.
Im Perinatalzentrum werden insbesondere sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ab etwa 400 Gramm meist über mehrere Monate intensivmedizinisch betreut. Für die Eltern ist das eine nervenaufreibende Zeit. Vier geschmackvoll eingerichtete Zimmer und ein Aufenthaltsraum sollen dafür sorgen, dass die Mütter und Väter ihren Kindern nah sein und Kraft schöpfen können. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung von Stress und langen Anfahrtswegen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der körperliche Kontakt, eine möglichst häufige Anwesenheit der Eltern sowie deren Einbindung in die Pflege wichtige Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen der Kinder sind.
Zur Weihnachtsaktion der OVB-Heimatzeitungen
Die OVB-Weihnachtsaktion hat in den 30 Jahren ihres Bestehens eine enorme Strahlkraft entwickelt. Es wurden nicht nur Lücken geschlossen, Schicksalsschläge abgemildert und in Zeiten der größten Not schnelle, unbürokratische Hilfen ermöglicht. „OVB-Leser zeigen Herz“ hat auch die Strukturen für Menschen in der Region, die Unterstützung benötigen, nachhaltig verbessert. Spezielle Schulen, Therapiezentren, Waisenhäuser und Förderstätten sind gebaut, eröffnet, erweitert, verbessert oder modernisiert worden. Gemeinsam Großes bewegen, Mitgefühl und Solidarität zeigen, Mitmenschen in großer Not nicht im Regen stehen lassen: Das war das Ziel, als sich die OVB-Weihnachtsaktion in den 90er-Jahren zu etablieren begann. An diesen Grundsätzen hat sich bis heute nichts geändert – wobei die OVB-Aktion überwiegend die Menschen im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung in den Fokus rückt. Jeder Spendencent kommt ohne Abzug von Kosten direkt, schnell und unbürokratisch bei den Bedürftigen an. Das ist vielen Lesern besonders wichtig und natürlich auch unserem Haus, das die herausragende Spendenbereitschaft jedes Jahr aufs Neue als großen Vertrauensbeweis begreift – und als Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass das Geld rasche, gerechte, sinnvolle und nachhaltige Verwendung findet.
INNEO aus Ellwangen spendet für Hungernde im krisengeschüttelten Burkina Faso
Im Kampf gegen den Hunger, der wegen Regenmangel und daraus resultierenden Ernteausfällen in dem westafrikanischen Land noch nie da gewesene Ausmaße angenommen hat, verbreitet sich durch INNEO Hoffnung. Über zwei Millionen Einheimische, attackiert von ausländischen Terroristen, irren in ihrem Heimatland umher. Die größeren Städte können die Flüchtlinge fast nicht mehr aufnehmen. Betteln fürs bloße Überleben ist an der Tagesordnung. Die Hilfeschreie werden immer lauter. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit nehmen zu, da die Getreidepreise ins Uferlose steigen - man spricht von einer momentanen Inflationsrate von teilweise 300%. Die Burkina Faso Hilfe Hüttlingen, die in 2022 auf 40 Jahre Einsatz in dem bitter armen Land zurückblicken darf, möchte durch die freundliche Zuwendung von INNEO möglichst viele vor dem Hungertod bewahren. DANKE!
Wasser ist Leben: Zwei Brunnen sind derzeit in Koudougou und in Lèna im Süden des Landes geplant. Ziel: Die Burkiner sollen in ihrer Heimat bleiben können. Pumpen mit angeschlossenen Wasserbehältern werden ein Wohnheim sowie eine Schule versorgen und damit gleichzeitig Bauern, die in der Nähe voll Zuversicht ihre Felder bewirtschaften, eine zuverlässige Wasserversorgung bieten.
INNEO unter Herrn Helmut Haas sei von ganzem Herzen gedankt. Auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine glückliche Zukunft! Die Not ist weltweit sehr groß. Dürfen wir hoffen, dass viele andere dem Beispiel von INNEO folgen und den wirklich Ärmsten der Armen helfen.
Da das ganze Burkina Faso Team mit viel Herzblut und absolut ehrenamtlich arbeitet, kommen sämtliche Spenden direkt an.
Der Name „BONO“ geht zurück auf das lateinische Wort „bonum“, das Gute. Die BONO-Direkthilfe hilft Menschen, die akut in Not sind und niemanden haben, an den sie sich wenden können.
November 1997 in Kathmandu. Jeena ist 14 Jahre alt. Sie hat Hepatitis, Tuberkulose und ist HIV-positiv. Als wir erfahren, dass Jeena bereits im Alter von neun Jahren verschleppt und fünf Jahre lang in indischen Bordellen zur Prostitution gezwungen wurde, beschließen wir zu handeln.
Wir möchten Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, mit Menschen zusammenbringen, die helfen können. Darum haben wir ein Netzwerk direkter Hilfe aufgebaut, das weiter wachsen soll.
Die BONO-Direkthilfe setzt sich für Kinder- und Frauenrechte ein. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist der Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen sorgen wir dafür, dass Menschen in den Projektländern gerettet, geschützt und über Menschenhandel informiert werden, fördern die Bildung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher und leisten Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland. Wir unterstützen nur Projekte, die wir persönlich kennen und garantieren so direkte und unbürokratische Hilfe.
Wir möchten uns bei INNEO für die Unterstützung im letzten Jahr und auch in diesem Jahr bedanken.
Die Schule Gerlinde Education Center -GEdCenter- hatte ein ausgezeichnetes Jahr 2022 mit sehr guten Prüfungsergebnissen. Die Unterstützung, die wir von der Firma INNEO Solutions GmbH erhalten haben, war von großer Bedeutung für die Ausstattung unserer Bibliothek und des Labors, einschließlich der Unterstützung für bedürftige Familien.
In diesem neuen Schuljahr stehen wir wieder unter Notwendigkeiten, um den Schülerinnen und Schülern zu helfen, die Opfer einer schweren Krise (sozio-politische Situation) sind:
Zahlung von Schulgeld, Büchern und anderen Schulmaterialien, insbesondere für Vertriebene, die aus den englischsprachigen Regionen im Nordwesten und Südwesten geflohen sind.
Fälle von Witwen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können, weil sie nicht arbeiten können oder arbeitsunfähig sind.
Kinder, die Waisen sind und keine Möglichkeit besteht, sich Schulbücher zu kaufen
Zentralafrikanische Flüchtlingskinder, die in extremer Armut leben.
Mit dieser finanziellen Unterstützung der Firma INNEO in Höhe von 1000 EURO werden wir auf den oben genannten Fällen verteilen.
Der Scheck von INNEO wurde am 12.12.2022 an die Schule überreicht und den Schülerinnen, Schüler präsentiert. Die Freude war sowohl beim gesamten Personal als auch bei den Eltern sichtbar.
Im Namen der Schule und Eltern: Herzliches Dankeschön.
Während der Wintermonate steht im Kirchgemeindehaus Matthäus übers Wochenende ein warmer Raum für Tagesgäste offen. Diese warme Stube wird betreut von Freiwilligen, diese wiederum werden begleitet von Profis. Neben Kaffee/Tee sind 4 Laptop/ PC vorhanden, es gibt Einzelbegleitung bei konkreten Anliegen. Es wird eine Dusche zur Verfügung gestellt sowie eine Waschmaschine und Tumbler.
Winterstube für Menschen auf der Gasse
Menschen in einer (vorerst äusseren) Notlage erhalten für eine kleine Zeit eine Atempause, die Möglichkeit den PC zu benützen, zu duschen und die Kleider zu waschen. Und wird für einige zu einer inneren Atempause: Ruhe finden, gestärkt werden. Vielleicht ein Gespräch - untereinander oder mit einem Freiwilligen.
Vielen Dank, dass du das Projekt GEdCenter unterstützen möchtest, es geht mir ans Herz.
Die Schule GEdCenter wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, Familien einer ärmlichen Region von Kamerun, die Möglichkeit zu bieten, ihren Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Die Probleme vieler Schulen: nicht genügend gute Schulbetreuung, sehr wenig bis gar keine Ausstattung, geringe Personalien, kaum schulische Projekte, wollte ich dank der Chance, die mir das Leben bereitet hat, diese Schule gründen, um den Kindern und meines Landes etwas zurückzugeben. Dabei möchte ich die Kindern davon profitieren lassen, was ich in Deutschland über all die Jahren gelernt habe, damit sie dies in Ihren kulturellen Werten integrieren und dadurch noch stärker und offener werden. Dies stellt auch das Motto der Schule dar: Selbstbewusst sein, Kompetent und offen der Welt gegenüber. Es werden in der Schule sowohl nationale als auch internationale Sprachen, unter anderem Deutsch, unterrichtet. Es gibt im Moment ca. 400 Schüler, verteilt auf die Klassen 7 bis 13. Mein großer Wunsch ist es, dieses Projekts weiter nach vorne zu treiben und den Kindern noch mehr Möglichkeiten und Perspektiven anbieten zu können. Dies war und wird auch in Zukunft ohne weitere Unterstützung vieler Menschen nicht möglich sein, deshalb bedeutet schon immer dieses Projekts für mich, die Konkretisierung meines Dankbarkeitsgefühls.
Im Bereich des “normalen” Schulbetriebs beschäftigen wir uns mit vielfältigen Projekten zur Weiterentwicklung des Unterrichts:
Einrichtung und Ausstattung einer Schulbibliothek, um allen Schülern einen Zugang zu Büchern zu ermöglichen.
Ausstattung des Laborraums (Chemie, Bio, Physik)
Ausstattung / Erhalt des bereits existierenden Multimedia/Computer-Raums
Erneuerung der Trinkwasseranlage bestehend aus Brunnen, Pumpe, Zisterne.
Einrichtung einer Schulmedizinraumes und einer Schulapotheke.
Gestaltung des Schulhofs und eines Kunstraumes
Um für das Projekt Unterstützer zu finden, hat mein langjährigen Freund, Alexander Till, im Jahr 2016 einen Förderverein für das GEdCenter in Deutschland gegründet. Dieser gemeinnützige Verein kümmert sich um das Sammeln von Spenden, Vermittlung von “Schulpatenschaften” und der Finanzierung von sozialen und oben genannten Projekten rund um die Schule.
Wir sind immer auf der Suche nach Unterstützern / Unterstützerinnen und würden uns sehr freuen, wenn wir dich in den Kreis der Freunde des GEdCenters aufnehmen könnten.
Im Namen der Schule, der Schüler und ihrer Eltern: Herzliches Dankeschön.
INNEO unterstützt das Gerlinde Education Center mit einer Spende in Höhe von 1.000 €.
Lebenshilfe Kindergarten Tausendfüßler in Aalen/Wasseralfingen
Heute war das Unternehmen „INNEO Solutions GmbH“ in Vertretung durch Herrn Zinkstein bei uns in der inklusiven Kindertagesstätte Tausendfüßler zu Besuch und hat uns eine Spende in Höhe von 1000 Euro übergeben. Jede Spende hilft uns dabei die Qualität unserer Einrichtung immer weiter zu entwickeln und auch den Kindern besonderes Material zur Verfügung zu stellen. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Zuwendung. In der Inklusiven Kindertagesstätte Tausendfüßler werden 37 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und 70 Kinder ohne sonderpädagogischem Förderbedarf in 3 unterschiedlichen Angebotsformen betreut.
Über die Lebenshilfe Aalen:
Die Lebenshilfe Aalen ist ein im Altkreis Aalen tätiger und konfessionell unabhängiger Träger der freien Wohlfahrtspflege. Die Gründung des Ortsvereins geht bereits auf das Jahr 1965 zurück. Die Lebenshilfe ist zu allererst eine Interessenvereinigung und Ausdruck der Selbsthilfe- und Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung sowie deren Eltern und Angehörigen. Darüber hinaus steht die Lebenshilfe für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement und ist ein wichtiger Bestandteil der Zivilgesellschaft. Die Lebenshilfe ist außerdem ein professioneller und fachkundiger Dienstleister und hält ein breites Spektrum an ambulanten und (teil)stationären Angeboten für Menschen mit Behinderung und deren Familien vor.
Die Einrichtung kümmert sich aktuell um 169 Vögel aller Arten wie z.B. Papageien, die kein Zuhause mehr haben.
Der Vogelpark in Crailsheim verlangt keinen Eintritt und lebt allein durch Spenden. So können bspw. Eltern kostenlos mit ihren Kindern kommen, um sich die Tiere anzuschauen und auf dem Spielplatz mit ihren Kindern zu spielen.
Leider werden die freiwilligen Helfer und Spenden immer weniger, wodurch zwischenzeitlich sogar schon im Raum stand den Park schließen zu müssen. Um den Park und die Tiere entsprechend pflegen und versorgen zu können, bedarf es täglich 3-4 Stunden an Arbeit. Diese Arbeit wird derzeit von einer Frau und ihrem selbst pflegebedürftigen Lebenspartner und zwei angestellten Helfern erledigt. Um noch ein wenig Einnahmen für die Helfer und Instandhaltung des Parks zu erhalten, wird im Sommer die Villa neben dem Vogelpark bewirtet. Da in den Wintermonaten diese Einnahmen ausbleiben, gibt die Stadt Crailsheim in dieser Zeit hierfür Zuschüsse, um die Helfer für Ihre Zeit zu entlohnen.
Im nächsten Jahr stehen zudem bei 5-6 Vogelvolieren der Austausch von deren Eternitdächern an. Hierbei ist der Vogelpark auf Spenden und Helfer angewiesen, um auch weiterhin den Vögeln ein so großartiges Zuhause bieten zu können.
Der Park ist auf Hilfe der umliegenden Unternehmen angewiesen und freut sich über die Spende von INNEO.
Kinder- und Jugendhospiz Balthasar
Die Diagnose, dass ein Kind unheilbar krank ist, verändert alles! Das Familiengefüge gerät aus dem Gleichgewicht, die Paarbeziehung wird auf die Probe gestellt, Geschwister stehen plötzlich im Hintergrund…
Damit Familien auf diesem schweren Weg nicht alleine sind, gibt es seit 1998 Deutschlands erstes Kinderhospiz. Hier finden Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind bereits ab der Diagnose ein „zweites Zuhause auf Zeit“. Von erfahrenen Kranken- und Kinderkrankenpflegekräften über KindertrauerbegleiterInnen und TherapeutInnen bis hin zu Klinikclowns helfen alle mit, die Zeit für das kranke Kind, seine Geschwister und die Eltern möglichst gut und Sinn-voll zu gestalten – mit Freude, Lebenslust und vielen schönen Momenten. Die Familien erfahren, oft über Jahre, Entlastung und Hilfe auf dem Weg von der Diagnose bis zum Tod des Kindes und darüber hinaus.
Nur rund die Hälfte der Kosten wird von den zuständigen Kranken- und Pflegekassen übernommen, die andere Hälfte muss aus Spenden finanziert werden. Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar ist für jede Art der Unterstützung dankbar - denn jeder Euro und jeder Gedanke zählt.
Die Kinderherzkammer e.V. unterstützt mit seinen Projekten Kinder und Jugendliche, die im Herzzentrum Leipzig in Behandlung sind. Auf Grund der Erkrankungen sind diese sehr oft vom Schulsport und Sport im Allgemeinen ausgeschlossen. Dadurch fehlt ihnen die gesundheitsfördernde Wirkung des Sports. Das Ziel des Projektes ist es, die kleinen Herzenskämpfer – wie sie liebevoll in dem Verein genannt werden – mit Yogakursen, die auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind zu fördern. Durch Stärkung von Körper, Geist und Seele soll ihnen eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Ebenso soll eine positive Lebenseinstellung gefördert werden.
Der Verein wurde von Kinderkrankenschwestern und betroffenen Eltern gegründet. Durch ihr großes Engagement unterstützen sie die kleinen Herzenskämpfer und ihre Eltern auf unterschiedliche Art und Weise. So gehören auch 1. Hilfe Kurse und Auszeiten von den zum Teil sehr langen Krankenhausaufenthalten zu den Projekten. Aber auch die Familien werden durch die schwere Zeit von ihnen begleitet.
Wie sehr die kleinen Herzenskämpfer ihnen ans Herz gewachsen sind, zeigt auch die jährliche Gedenkveranstaltung für die Kämpfer, die leider ihren Kampf verloren haben. Es gibt den Eltern und Familien den Raum und das Umfeld, sich an ihre Kinder zu erinnern und ihre Trauer und Schmerz zu vergessen. Außerdem wird auch ein alljährliches Sommerfest ausgerichtet, bei dem die Eltern und Kinder entspannen und sich untereinander austauschen können.
Förderkreis für tumor- und leukämieerkrankte Kinder – Hilfsgruppe Eifel
Kinder sind das Salz der Erde, sie sichern den Fortbestand der Menschheit. Schon aus diesem Grund sollten Kinder nicht leiden. Tun sie aber dennoch – überall auf der Welt. Sie sind unschuldige Opfer von Kriegen und Krankheit. Kinder waren es auch, die – von Tumoren und Leukämie heimgesucht – die schrecklichen Folgen der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl zu tragen hatten. Dieses atomare Unglück war 1991 auch ausschlaggebend für die Gründung des „Förderkreis für tumor- und leukämieerkrankte Kinder – Hilfsgruppe Eifel“.
„Uns geht es gut! Wir sollten nun denen helfen, denen es nicht so gut geht!“
Unter dieses Motto stellte die Hilfsgruppe ihr Bedürfnis, Menschen und Kindern zu helfen – nicht nur den Opfern von Tschernobyl, sondern allen, die von schwerer Krankheit betroffen sind. Ganz aktuell unterstützt die Hilfgruppe Eifel auch betroffene Familien in den Hochwassergebieten.
Die Stiftung „Home for Hope“ wurde 2014 von den damals einundzwanzigjährigen Studentinnen Carolin Hoffmann aus Westhausen und Larissa Zwingel aus Nürnberg nach einem sechsmonatigen Freiwilligendienst in Ghana gegründet. Das Projekt wurde von der Stiftung initiiert und umfasst ein Kinder- und Bildungszentrum, welches sich nahe dem kleinen Dorf Gomoa Tarkwa im Süden Ghanas befindet. Das Projekt unterstützt 275 Kinder und Jugendliche und beschäftigt 25 lokale Mitarbeitende, davon 18 Lehrkräfte. Bei allen Aktivitäten spielen stets die Nachhaltigkeit des Projekts, die Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe und die Erfüllung der Sustainable Development Goals (SGDs) eine übergeordnete Rolle. So sieht das Projekt den Zugang zu umfassender Bildung, Digitalisierung und medizinischer Versorgung bereits im Kindesalter als Hebel für eine bessere berufliche Zukunft – dies ist der Fokus des Projekts.
Das Geld fließt mit in den Aufbau eines Informations- und Telekommunikations (ICT) Centers. Der Vorstand der Stiftung sowie alle Mitarbeitenden und Kinder in Ghana bedanken sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende.
Das Kinderheim SANTA MARIA DE LA ESPERANZA ist eine gemeinnützige Stiftung, welche Kindern außerhalb von Not, Leid, Armut mit Schule und Bildung den Weg ebnet.
Vor 49 Jahren übernahm die aus Neuler (OAK) stammende Schwester Isabel Dietrich zusammen mit einem Priester eine bettelarme Pfarrei in Ecuador. Die ärmlichen Lebensumstände der Menschen, die großen Herausforderungen wie Klima, viele Krankheiten, Tropen-Tiere, etc. bewogen Schwester Isabel nicht wieder nach Deutschland zurückzukehren. Sie baute stattdessen vor 31 Jahren ein Kinderheim, um den Kindern die Basis für ein ganzes Leben zu ermöglichen, Schule und Bildung, außerhalb von Not, Leid und Armut. Corona hat Ecuador noch mehr Leid, Tod und Hunger gebracht. Es gibt keine staatlichen Sozialleistungen oder staatliche Hilfen, die Slums werden immer größer.
Derzeit befinden sich 80 Kinder im Heim, unterernährte Babys, Babys von drogensüchtigen Müttern, viele verlassene Kinder usw. Die Raumnot im Heim ist sehr groß. Wasser, Lebensmittel, Babymilch, Hygieneartikel haben sich stark verteuert. Vom Staat gibt es einen kleinen Zuschuss, welcher jedoch sehr unregelmäßig bezahlt wird oder ganz ausbleibt.
Über jede Hilfe aus Deutschland ist Schwester Isabel sehr dankbar.
Das Café Malta ist ein regelmäßiger Treffpunkt für Menschen mit Demenz mit dem Ziel, Freude und Begegnung zu ermöglichen und Angehörige zu entlasten. Die Betreuung erfolgt durch überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter, welche speziell geschult werden, um den Erkrankten zu helfen, ihre sozialen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu erhalten und Freude zu erleben. Um Abwechslung zu bieten und neue Impulse für die Erkrankten zu setzen wird u.a. gemeinsam gebastelt, gewerkelt, gespielt, gerätselt und gelesen. Von der Spende soll z.B. Kreativ- und Fördermaterial beschafft werden, sowie Gymnastikbälle und -bänder, die die Mobilität der Besucher fördern.
Es gibt derzeit Gruppen in Aalen (Di + Do 14:00 - 17:00Uhr), Ellwangen (Di 14:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr, Mi + Do 14:00 -17:00 Uhr) und Ellenberg (14:00 - 17:00 Uhr). Demenziell Erkrankte und ihre Angehörige sind herzlich eingeladen auf die Mitarbeiter:innen zuzugehen und das Café Malta zu besuchen.
Die Ansprechpartnerinnen Martina Felber und Michaela Köder bedanken sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende.
Die Notschlafstelle Pfuusbus ist offen für Menschen ab 20 Jahren, die in Not geraten sind und deswegen keine Schlafmöglichkeit und auch kein Obdach in Aussicht haben. Der Pfuusbus ist mehr als ein warmes Bett; er ist ein Ort, wo Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Ausgrenzung durchbrochen werden. Begegnungen helfen, Vertrauen in sich selbst und in andere aufzubauen. Das ist ein erster kleiner Schritt Richtung Stabilität.
Angebot: Ein warmer Schlafplatz und Gemeinschaft
Die Nachtpatrouille sucht Obdachlose auf der Strasse auf und weist ihnen den Weg zum Pfuusbus. So unterstützet die Notschlafstelle Notleidende in ihrer aktuellen Lebenssituation, die freiwilligen Mitarbeiter helfen bei seelsorgerlichen Fragen und sozialen Abklärungen und versuchen, eine lebbare Anschlusslösung zu finden. In den öffentlichen sonntäglichen Gottesdiensten werden Lebensthemen aufgegriffen und besprochen.
Das Kinderheim SANTA MARIA DE LA ESPERANZA wurde vor 30 Jahren von der aus Neuler (OAK) stammenden Schwester Isabel Dietrich gebaut. Es ist eine gemeinnützige Stiftung. Diese ebnet Kindern den Weg außerhalb von Not, Leid, Armut, mit Schule und Bildung.
Projektbeschreibung: Vor 48 Jahren habe ich mit einem Priester eine bettelarme Pfarrei in Ecuador übernommen. Ich arbeitete auf einer Missionsstation. Die ärmlichen Lebensumstände der Menschen damals sind nur schwer zu beschreiben. Ich musste viel entbehren, was ich in der Heimat hatte. Auch das Klima, die vielen Krankheiten und das Leben mit "den Tieren" in den Tropen waren große Herausforderungen. Trotzdem führte mein Weg nicht zurück ins reiche Deutschland. Denn: Ich liebe die Menschen, mit denen ich lebe, mit ihnen zu sein ist mir ein Geschenk. Besonders liebe ich die Kinder; braun gebrannt von der Sonne, das strahlende Leuchten ihrer Augensterne. Ich kann es nicht sehen, wenn Kinder leiden. Sie brauchen viel Liebe, die alles heilen kann.
Im Kinderheim haben wir derzeit über 80 Kinder, alle mit einem persönlichen "Kreuzweg". Wir ebnen ihnen den Weg außerhalb von Not, Leid, Armut, mit Schule und Bildung, die Basis für ein ganzes Leben sind. Corona hat Ecuador Leid, Tod und Hunger gebracht. Die Slums werden immer größer, denn es gibt keine staatlichen Sozialleistungen oder staatliche Hilfen. Ganz schlimm trifft es vor allem die Kinder. Die Schulen sind immer noch geschlossen und wir dürfen das Kinderdorf nur im Ausnahmefall verlassen. Wir unterrichten unsere Kinder selber und mussten dazu Lehrer einstellen. Zudem begann bei uns ein "Kinderregen". Ein Baby, unterernährt im 3. Grad, 7 Monate alt und es hatte immer noch das Geburtsgewicht. Ebenfalls zu uns kam das Baby einer drogensüchtigen Mutter, viele verlassene Kinder usw. Wir haben große Raumnot: Die Babys wohnen unter der Bruthitze des Eternitdaches und die Räume sind nur über eine steile, enge Treppe erreichbar. Die Fenster sind nur Fliegengitter und die Türen müssen nach 17 Uhr geschlossen werden wg. den Moskitos. Babymilch, Hygieneartikel, Wasser und Lebensmittel haben sich stark verteuert. Der kleine Zuschuss vom Staat wird sehr unregelmäßig bezahlt oder bleibt gar ganz aus.
Über jede Hilfe aus Deutschland bin ich unendlich dankbar.
GRACIAS, FELIZ NAVIDAD und ein gesundes Jahr 2021 Schwester Isabel Dietrich, Ecuador
INNEO unterstützt dieses Jahr das Kinderhilfswerk "Plan International" mit der Übernahme der Patenschaft für Melissa aus Südamerika. Mit der Kinderpatenschaft geben wir Melissa die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und eine bessere Zukunft. Wir unterstützen nicht nur sie, sondern auch ihre Familie und die ganze Gemeinde. Unser Patenkind wird zu einer Art Botschafter ihrer Gemeinde (wie auch der Arbeit von Plan International) und erfährt so mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Plan International führt darüber hinaus auch für die Familien Einkommen schaffende Maßnahmen wie landwirtschaftliche Schulungen durch. Dadurch ist die Familie in der Lage, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und kann ihren Kindern die Möglichkeit bieten, die Schule zu besuchen.
Im Rahmen der langfristigen Projekte zur Selbsthilfe werden Schulen oder Gesundheitsstationen errichtet, Lehrkräfte ausgebildet oder eine funktionierende Wasserversorgung eingerichtet. Zudem werden die Gemeindemitglieder über Gesundheitsfragen aufgeklärt. All dies dient dazu, die Gemeinde der Patenkinder zu stärken.
Paulinchen ist ein 1993 gegründeter, gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, brandverletzte Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Zu diesem Zwecke bietet der Verein Betroffenen Beratung und hilft ihnen bei der Suche nach spezialisierten Ärzten und Therapeuten, um individuell die bestmögliche Versorgung für jedes Kind zu erreichen. Jährliche Aktionen wie das Paulinchen-Seminar und das Paulinchen-Jugendwochenende, helfen Betroffenen dabei miteinander in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Paulinchen ist auch in unterschiedlichen Präventionskampagnen aktiv und richtet jedes Jahr am 7. Dezember den „Tag des brandverletzen Kindes“ aus.
„Himmelsperlen International“ weitet Hilfe im Nahen Osten aus
Leiterin Meier: Flüchtlinge im Libanon frieren in durchnässten Zelten.
Wie die Leiterin des Werkes, Pastorin i. R. Margret Meier mitteilte, war sie mit einem zehnköpfigen Team von Ärzten und Fachkräften eine Woche lang im Libanon. In dieser Zeit seien rund 800 Flüchtlinge in dem Ort Zahlé, 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Beirut, medizinisch versorgt worden. Es war bereits der siebte Einsatz ihrer Organisation, bei dem alle Helfer ihr Engagement aus eigener Tasche finanzierten.
Sie selbst habe darüber hinaus zwei weitere Wochen den Hilfsdienst fortgesetzt und dabei festgestellt, wie verzweifelt die Flüchtlinge seien. Die Corona-Pandemie habe ihre Lage weiter verschärft. Die Menschen in den Lagern seien völlig abhängig von der Hilfe von außen. Schwere Regenfälle hätten dazu geführt, dass ihre Kleidung durchnässt und die Zeltwände feucht seien. Ihre Organisation wolle die Situation der Flüchtlinge verbessern.
Der dazu gestartete Hilferuf für eine Sammlung von Winterkleidung erreichte auch Thomas Inhofer, INNEO Mitarbeiter in der Region Frankfurt und seine Frau. Gemeinsam mit INNEO KollegInnen sowie weiteren christlichen Gemeinden in Deutschland erzielten alle Beteiligten eine überwältigende Hilfeleistung. Aus ursprünglich einem geplanten Container wurden zwischenzeitlich drei Containerlieferungen, wobei Margret Meier damit noch rechnet, dass auch ein vierter Container folgen werde. Die christliche Partnergemeinde im Libanon sei gut vorbereitet und werde diese praktische Hilfe der Liebe direkt an Tausende Flüchtlingsfamilien verteilen.
Damit bedankt sich Margret Meier nicht nur für die groß-herzige und großzügige Spende der INNEO Solutions GmbH, sondern auch bei den INNEO MitarbeiterInnen, die sich bei der Kleidersammlung engagiert und gespendet haben!
Therapeutic Day Care Centre and Boarding School, Abakpa-Nike, Enugu (TDCC)
Das „Therapeutic Day Care Centre and Boarding School, Abakpa-Nike, Enugu“ (TDCC) ist eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Gegründet wurde diese Einrichtung von Hildegard Ebigbo 1977. Was in einer Autogarage mit fünf Kindern an losen Tischen und Stühlen im Jahr 1979 begann, ist heute eine Institution, bestehend aus Sonderschule, Sonderkindergarten, beschützenden Werkstätten sowie Integrativeinrichtung. Im TDCC werden heute mindestens 1000 Kinder und Jugendliche mit Lern- und geistiger Behinderung, Hör- und Sprachbehinderung sowie Zerebralparese und Autismus, im Alter zwischen zwei und 30 Jahren, betreut sowie unterrichtet und ausgebildet.
Mehr als 100 Betreute
In den Wohnheimen der Einrichtung finden mehr als 100 Kinder und Jugendliche während des Schuljahres Wärme und Geborgenheit. Insgesamt sind etwa 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am TDCC beschäftigt, viele von ihnen seit mehr als 20 Jahren.
Seit 1983 ist der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ Ansprechpartner für betroffene Familien. Mit einem in Hessen einzigartigen Dreiklang aus HELFEN, HEILEN, FORSCHEN unterstützt der Verein in seinem Familienzentrum und gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Frankfurt krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien auf umfassende Weise. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. setzt sich jeden Tag dafür ein, dass an Krebs erkrankte Kinder geheilt werden und eine Zukunft ohne Spätfolgen haben.
Seit fast vier Jahrzehnten betätigt sich der Verein als gemeinnützige Spendenorganisation: langfristig in Projekten, die eine dauerhafte Unterstützung benötigen; kontinuierlich, wo regelmäßige Hilfe gefragt ist und kurzfristig, wenn ganz akut Hilfe gebraucht wird. Mit einem ehrenamtlich tätigen Vorstand, vielen ehrenamtlichen Helfern sowie einem Team aus geschulten Fachkräften … und das mit Herzblut.
Gemäss einer Schätzung der Caritas sind in der Schweiz rund 260’000 Kinder von Armut betroffen. Sie leben in Haushalten, die auf Sozialhilfe angewiesen sind oder zu den „Working Poor“ gehören. Oftmals leben diese Kinder und Jugendlichen in wirtschaftlich unterversorgten Verhältnissen und erhalten nur teilweise Sozialhilfe oder entsprechende Unterstützung. Teilweise fallen sie auch komplett durch das Sozialnetz.
Unterversorgung auf mehreren Ebenen Kinderarmut bedeutet meist eine Kumulation von Unterversorgung in verschiedenen Lebensbereichen wie Bildung, Gesundheit, Wohnen, Ernährung etc. Aktuelle Studien zeigen beispielsweise auf, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien überdurchschnittlich oft an Adipositas und Bewegungsmangel, psychischen Auffälligkeiten und Angststörungen leiden und ein erhöhtes Unfallrisiko haben.
Bildung Auch in der Bildung sind diese Kinder benachteiligt. Oft weisen sie bereits beim Schuleintritt Bildungsdefizite auf. Die ersten Lebensjahre stellen eine kritische Phase für die intellektuelle, kognitive und emotionale Entwicklung eines Kindes dar. In dieser Zeit lernen die Kinder besonders leicht, weshalb sich Defizite viel schneller ausgleichen lassen als später.
Soziales Netzwerk Vereine, Freunde und Familienausflüge tragen wesentlich zur Bildung des sozialen Netzes, zur Integration und auch zur Entwicklung und Vertiefung von Interessen und Fähigkeiten bei. Arme Kinder können aber oft nicht mithalten, weil die Kosten für diese Aktivitäten das Budget ihrer Eltern sprengen. Einmal mehr sind sie benachteiligt und stehen abseits.
Wir geben Kindern und Jugendlichen eine Chance ROKJ will deshalb nicht nur die aktuelle Not lindern, sondern eine nachhaltige Wirkung erzielen, indem die Kinder und Jugendlichen durch altersgerechte Aktivitäten positiv in die Gesellschaft integriert werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, ihr Potenzial und ihre Talente zu entwickeln, auch wenn deren Familien sich das nicht leisten können.
Weitere Informationen zur Kinderarmut in der Schweiz erhalten Sie auch auf www.kinderarmut.ch.
"Hits fürs Hospiz" ist eine ehrenamtlich tätige, gemeinnützige Initiative mit Sitz im Bergischen Land. Das Hauptanliegen ist die Förderung von Einrichtungen zur körperlichen wie schmerz-therapeutischen Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt Hits fürs Hospiz Organisation, die sich der psychosozialen Betreuung von schwerstkranken Menschen widmen. Einer der Schwerpunkte ist dabei die ambulante Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit unheilbaren und lebensverkürzenden Erkrankungen. Hits fürs Hospiz e.V. ist ehrenamtlich tätig und finanziert seine Aufwendungen ausschließlich aus Spenden und Zuwendungen von Unternehmen und Stiftungen. Wesentliche Einnahmen erhalten wir auch aus der Durchführung von Benefizveranstaltungen mit beliebten Künstlern, die grundsätzlich honorarfrei auftreten.
Spritgeld für’s Bergische Wünschemobil
Das „Bergische WünscheMobil“ verhilft Menschen im Bergischen Land, die an einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung leiden zur Erfüllung eines Herzenswunsches. Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen: alte und junge Menschen, Erwachsene und Kinder. Ihre Gemeinsamkeit ist eine auf Grund ihres Gesundheitszustandes nur sehr niedrige Lebenserwartung.
Mit dem „Bergischen Wünschemobil“ bringt die gemeinnützige Initiative "Hits fürs Hospiz" kranke Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Die Wünsche sind so vielseitig und unterschiedlich wie die Menschen selbst. Es werden Orte aufgesucht, wo man vor langer Zeit vielleicht seinen Lebenspartner kennengelernt oder mit ihm eine glückliche Lebenszeit verbracht hat. Kurze und längere Fahrten, eventuell an die Nordsee oder in die Weinberge. Mitunter ist es eine Fahrt zum Fußballspiel der Lieblingsmannschaft oder zu einem Treffen mit Freunden in der vertrauten Stammkneipe an der Ecke.
Anfragen für Wunschfahrten können Betroffene selbst, ihre Betreuer oder Familienangehörige stellen. Auch Eltern oder Alleinerziehende, die den Wunsch ihres kranken Kindes an Hits fürs Hospiz herantragen. Je nach Erkrankung müssen dann eine Reihe von Vorkehrungen getroffen und mitunter Ausnahmegenehmigungen eingeholt werden. Es werden Eintrittskarten beschafft und Backstage-Kontakte mit Künstlern vereinbart. Etliche Reisevorbereitungen sind mitunter notwendig, bis es endlich mit dem Bergischen Wünschemobil losgehen kann.
Mit der Erfüllung individueller Sehnsüchte wird den Betroffenen gesellschaftliche Teilhabe und psychosoziale Begleitung ermöglicht. Nicht nur die Kosten des Transportes an den Ort sondern auch alle anfallenden Nebenkosten für notwendige Übernachtungen und die Verpflegung werden übernommen.
Die „Spritspende“ der INNEO Solutions GmbH trägt mit dazu bei, dass das erfolgreiche Projekt auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden kann. Die symbolische Sparschweinübergabe an einer Tanksäule in Overath erfolgte durch Ingo Fröhlen, Mitarbeiter des INNEO-Standortes Köln an Paul Falk, den Vorstandsvorsitzenden des Vereins Hits fürs Hospiz.
Das stationäre Hospiz St. Anna wurde im Jahr 2005 eröffnet. Träger der Einrichtung ist die Gemeinschaft der Anna-Schwestern, Franziskanerinnen von Ellwangen.
Das Hospiz nimmt Menschen auf, die an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leiden und nach ärztlichem Ermessen nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, für die Symptomlinderung durch umfassende Palliativmaßnahmen erforderlich sind oder für die der häusliche Pflegeumfang nicht mehr gewährleistet ist.
Die Hospizgäste sind in acht großen, hellen Einzelzimmern untergebracht. Begegnungen sind in einem Essraum, Wohnzimmer und zwei Sitznischen in behaglicher Atmosphäre möglich. Die große Dachterrasse ermöglicht es draußen zu sein, sogar im Pflegebett. Angehörige und Freunde können im Hospiz übernachten. Um eine vertraute Atmosphäre zu schaffen, ist das Mitbringen von persönlichen Gegenständen und Bildern willkommen.
INNEO unterstützt mit der Spende das Projekt "Aufbau einer Wohngruppe für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung" des Kipepeo-Förderverein Kenia e.V.
„Es heißt, dass etwas so Kleines wie der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Welt einen Orkan auslösen kann.“
Kipepeo leitet sich von dem Kisuaheli-Wort ab, das Schmetterling bedeutet. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2007 von Sonja Amolo (geb. Engelhard) aus Jagstzell, die in verschiedenen Projekten im Mathare-Valley, in Nairobi/Kenia mitarbeitete. So entstand der Kontakt zur St. Maurus Special School, einer Schule für Kinder mit Behinderung.
Menschen mit Behinderung haben es grundsätzlich nicht leicht – Menschen mit geistiger Behinderung in Kenia kämpfen nicht nur gegen das Stigma, für die Betroffenen und ihre Familien gibt es keinerlei Leistungen und Hilfestellungen. Die Familien leben von Tagelöhner Einkommen, das kaum die Grundbedürfnisse deckt und verfügen nicht über die finanziellen und zeitlichen Ressourcen, die die Versorgung und Betreuung eines Kindes mit Behinderung mit sich bringt. In der St. Maurus Special School leisten die drei Lehrerinnen wertvolle Elternarbeit, klären über Ursachen und Formen der Behinderung auf, begleiten die SchülerInnen und ihre Eltern während der Schulzeit, unterstützten die Eltern durch die Vergabe von Mikrokrediten und planen mit den Familien kleine Start-Ups, in denen die jungen Männer und Frauen nach ihrer Schulzeit zusammen mit Familienmitgliedern ein Aufgabe finden und ein kleines Einkommen erwirtschaften. Was passiert jedoch, wenn es keine Angehörigen gibt, die dies leisten können? Oder wenn die jungen Männer und Frauen in ihrem familiären Umfeld von Ausnutzung und sexueller Gewalt bedroht sind? Von Seiten des Staates gibt es keine Anschlussmöglichkeiten für junge Erwachsene mit Behinderung nach ihrer Schulzeit, keinerlei Institutionen für Wohnen/Betreuung und Beschäftigung.
So entstand die Idee für den Bau eines Wohnhauses für eine Wohngruppe, in der gefährdete junge Menschen ein sicheres Zuhause finden und einfache Tätigkeiten (Garten/Hühnerhaltung) ausüben.
Der Kipepeo-Förderverein bedankt sich ganz herzlich bei INNEO für die großzügige Spende, die in die Versorgung mit Trinkwasser und Solarpanelen für dieses Projekt verwendet wird.
Das Haus Christophorus Brannenburg fördert und betreut Kinder und Jugendliche ab der Geburt mit angeborenen und/oder erworbenen geistigen und mehrfachen Behinderungen – zumeist in Verbindung mit einem sehr intensiven Pflegebedarf, sowie hinzukommenden Verhaltensauffälligkeiten.
Das Leben im Haus Christophorus
Der familiäre Charakter macht das Haus in Brannenburg so einzigartig. In ihrem Zuhause fühlen sich die Kinder und Jugendlichen wohl und leben wie in einer Großfamilie zusammen. Sie werden individuell betreut, versorgt und gefördert. So verbindet die Buben und Mädchen nicht nur das Schicksal einer geistigen und Schwerst-Mehrfachbehinderung, sondern auch die Liebe zum Leben. Schon Kleinigkeiten machen sie überglücklich.
Ein Zuhause für noch mehr Kinder
Im Haus Christophorus leben 13 Buben und Mädchen, verteilt auf zwei Gruppen. Eine neue Wohngruppe soll gegründet werden. Die Zahl der Plätze für Kinder und Jugendliche mit schwersten Beeinträchtigungen kann so auf 20 erweitert werden.
Gründung eines Förderangebotes
Es soll zukünftig ein Förderangebot der Philipp-Neri-Schule Rosenheim in den neuen Räumlichkeiten angeboten werden. Die neue Klasse in Brannenburg könnte auch externen Kindern, die nicht im Haus wohnen, einen zweiten Lebensraum eröffnen, zu mehr Teilhabe verhelfen und das Ansteckungsrisiko der kleinen Risikopatienten verkleinern. Aufwändige, stundenlange Anfahrten können den Kindern somit erspart bleiben.
"Gern erzähle ich Ihnen, wohin Ihre Spende fließt und sage Ihnen ganz ehrlich, dass wir uns auch in diesem Jahr über Ihre Spende freuen würden, da doch so manche Spender auf Grund ihrer wirtschaftlichen Situation durch Corona nicht gespendet haben.
Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Begleitung von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind oder einer Familie, in der Mama oder Papa schwerkrank ist, im Sterben liegt oder gestorben ist, ist, dass die Ehrenamtlichen eine Ausbildung absolvieren. Diese Ausbildung findet im Stationären Kinderhospiz in Bad Grönenbach statt (Süddeutsche Kinderhospiz Akademie). Ausbildung, Fahrtkosten und Übernachtung wird komplett vom Verein getragen. Auch finanzieren wir bei Interesse zusätzlich die Trauerbegleiterausbildung. Da wir Trauergruppen für Kinder und Jugendliche eröffnen wollen, ist das eine wichtige Voraussetzung, denn auch hier gilt - Tätigkeit geht nur mit entsprechender Ausbildung. Zu Zeit hat ein Ehrenamtlicher die Ausbildung zum Trauerbegleiter begonnen, eine weitere Ehrenamtliche hat ihr großes Interesse dafür geäußert.
Dann kommen selbstverständlich die Spenden den von uns begleiteten Familien zugute. Alles, was die Familienbegleiter*innen mit den Kindern unternehmen, wird vom Verein bezahlt. Immerhin schenken uns die Ehrenamtlichen ihre kostbare Freizeit, da sollten nicht noch finanzielle Ausgaben zu Buche schlagen. Wir haben einen Jugendlichen, den wir schon seit seiner Kindheit begleiten. Er liebt Tiere über alles und sein Wunsch ist es, immer mal wieder einen Zoo oder einen Tierpark zu besuchen. Die Reise- und Übernachtungskosten für ihn, seine Mama und unsere Familienbegleiterin übernehmen wir dann selbstverständlich und machen ihm damit eine sehr große Freude.
Da Familien mit einem schwerkranken Kind oft auch finanzielle Probleme haben, bezahlen wir z.B. auch mal die Reiterferien oder die Stadtranderholung, in die das Kind sonst nicht gehen könnte. Einer unserer begleiteten Kinder war jetzt mit seiner Mama für ein paar Wochen in der Palliativklinik. Sein Papa und seine Schwester durften ihn nur besuchen, wenn sie einen aktuellen Coronatest vorweisen konnten. Wie schon geschrieben, fehlt das Geld einfach für so was und die Familienbegleiterin, die ja dicht dran ist an den Familien, trat an den Verein heran, ob wir das übernehmen können. Und natürlich hat das der Verein übernommen, so dass die Familie an den Wochenenden in der Palliativklinik vereint sein konnte.
Ein wichtiger Auftrag für uns ist auch ein politischer - nämlich das Thema Tod und Sterben von Kindern aus der Tabuzone zu holen. Dafür organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Thema. Das sind z.B. Vorträge. 2021 geplant: "Männer trauern anders" - übrigens ein wichtiges Thema, weil da gerade Frauen sich oft alleingelassen fühlen, wenn Männer die Trauer nicht so zeigen, wie sie. Dazu wird es dann noch einen Workshop für trauernde Väter geben. Dann veranstalten wir Lesungen - hier ist 2021 die Lesung mit Hardy Krüger jr. zu seinem Buch "Der leise Ruf des Schmettterlings" zum Tod seines Kindes geplant, aber es finden auch viele Veranstaltungen zum Thema Trauer bei Kindern und Jugendlichen statt, die von Eltern, Interessierten, Erzieher*innen usw. sehr gut angenommen werden.
Und nicht zuletzt haben wir in unserem Haus das Sternencafé etabliert. Hier treffen sich Mütter und Väter, deren Kind kurz vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind - Sternenkinder! Auch hier finden verschiedene Angebote statt - kreative Angebote, Workshops u.ä.
Unsere Ehrenamtlichen begleiten auch in Corona-Zeiten "ihre" Familien. Wir haben daher auch einen hohen Kostenaufwand für deren gesundheitlichen Schutz (FFP2-Masken, Desinfektionslösung, Alltagsmasken, Handschuhe ...), was für uns aber selbstverständlich ist, dass wir dafür verantwortlich sind!"
Von Frau Winter, Leiterin Hospiz
Optima und INNEO spenden in ihrer Spendenaktion 1000 Euro an den Verein. Weihnachten ist nah und gerade in diesen Zeiten ist es wichtig einen Beitrag zu leisten und soziale Einrichtungen in der Region dort zu unterstützen, wo Bedarf besteht. Am Dienstag wurde der Scheck an Frau Astrid Winter vom AKI überreicht.
In unserem Palliativ – und Hospizzentrum begleiten wir 7 Palliativpatienten und 10 Hospizgäste und deren Angehörige auf dem letzten Weg. Uns ist es wichtig gerade die Angehörigen auch weiter in der Trauer zu begleiten.
Unsere Angebote bestehen in der Einzelbegleitung, dem Trauercafé, der Gedenkstunde und der Trauerwanderung. Hier stellen wir gerade in den letzten Jahren einen stetig steigenden Bedarf fest. Unterstützt wird der ambulante Hospizdienst dabei – von zur Zeit 46 – ehrenamtlichen Mitarbeitern. Diese arbeiten sowohl auf Palliativstation, in der ambulanten Begleitung, der Trauerarbeit und als Sitzwachen bei Sterbenden mit.
Unser Tageshospiz findet montags in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr statt, die Gäste verbringen den Tag bei uns, es wird gemeinsam gegessen, gespielt, evt. Ausflüge organisiert und es werden Gespräche zur Krankheitsverarbeitung angeboten. 2 Ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten dort max. 5 Gäste.
Alle unsere Angebote des ambulanten Hospizdienst sind kostenfrei. Dadurch werden die Angehörigen entlastet. Auch Wünsche erfüllen wir sehr gerne, ob es um einen Besuch der Stammkneipe geht, über einen Ausflug ans Meer, Besuch des freien Trainings des 1. FC Köln… Bei uns im Hospiz gilt der Spruch „Leben bis zuletzt“ daher feiern wir auch gemeinsam Karneval, es fand eine Taufe hier statt, oder eine Hochzeit, Geburtstage… Sollte dafür finanzielle Unterstützung notwendig sein unterstützt unser Förderverein gerne und schnell, da die Zeit oft drängt. Wir sind daher dankbar für jede finanzielle Unterstützung, jeder Euro zählt, um den Menschen, welche uns anvertraut sind so gut wie eben möglich auf Ihrem Weg zu begleiten.
Aufwind e.V. ist ein Verein für Kinder, Jugend und Familie. Sie sind freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und unterstützen Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Aufwind e.V. ist ein Förderverein der Hermann Hesse Schule Aalen sowie der Weitbrechtschule in Aalen-Wasseralfingen. Das Angebot von Aufwind e.V. erstreckt sich von Schulkindergarten, Allgemeinkindergarten, Hort, ambulante Erziehungshilfen, stationäre Erziehungshilfen, Ganztagsbetreuung an Schulen, interdisziplinäre Frühförderstelle bis Förderung Legasthenie und Dyskalkulie, Aufwindhof und Schülerbeförderung.
Herr Wiedenhöfer bedankte sich ganz herzlich bei der Firma INNEO Solutions GmbH und deren Geschäftsleitung für die großzügige Spende und verriet Eberhard Stark in einem Gespräch auch gleich, dass ein Teil der Spende für die Verwirklichung von Wünschen der Bewohner der Wohngruppe „WG Welcomele“ verwendet werden wird.
Herzenswünsche e.V. ist ein gemeinnütziger, ehrenamtlich arbeitender Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen sehnliche Wünsche und Träume zu erfüllen.
Mit 70 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind wir seit nun mehr 25 Jahren bundesweit in Unikliniken und Krankenhäusern tätig und arbeiten engmaschig mit den behandelnden Ärzten und psychosozialen Diensten zusammen.
Eines unserer Ziele ist es, durch die Erfüllung des sehnlichsten Herzenswunsches den oftmals sehr schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen Kraft und Lebensmut zurück zu geben. Mit positiven Erlebnissen und einer dadurch bedingten stabileren Verfassung kämpft es sich ein wenig leichter durch belastenden Krankenhausalltag und zehrende Therapien.
Neben den individuellen Wunscherfüllungen finanziert Herzenswünsche u.a. seit vielen Jahren das Projekt „Klimakuren“, von dem jährlich über 200 an Mukoviszidose erkrankte Kinder und Jugendliche profitieren. Auf Gran Canaria im aerosolhaltigen Atlantik-Klima können die Patienten unter Anleitung fachkundiger Physiotherapeuten nachhaltig ihre Lungenfunktion verbessern und Kraft für die gesundheitlich belastende Winterzeit in Deutschland tanken.
Die aus Neuler (Baden Württemberg) stammende Schwester Isabel Dietrich baute vor 47 Jahren mit einem Schweizer Priester eine Missionsstation in einer bettelarmen Pfarrei mit 15 Dörfern in Ecuador auf. Sie war tätig in der Sozial- und Pastorialarbeit. Vor 30 Jahren gründete sie von ihrem Erbe eine Stiftung und ein Kinderdorf, weil sie dem tiefen Leiden von Kindern eine Antwort geben wollte. Kinder in der 3. Welt leben teils in nicht vorstellbarer Armut. Wo viel Not, Elend und Perspektivlosigkeit ist, gibt es auch viel Gewalt und die Kinder sind immer die Leidtragenden. Durch die Stiftung "Santa Maria de la Esperanza" und die Aufnahme von Kindern will sie wirksam helfen und viele Menschen zur Mithilfe anstecken. Das Kinderheim ist weit bekannt und alle nennen Schwester Isabel "Mamita".
"Wir helfen den Kindern, in dem wir ihnen Aufnahme und Schutz gewähren, ihre Rechte verteidigen und zurückgeben, ihre Wunden heilen, ihnen Werte und Orientierung, integrale Hilfe und Bildung gewährleisten. In einer Gesellschaft, die den Erhalt der Grundwerte immer mehr verliert, müssen wir sie den Kindern vorleben, verteidigen und einprägen, da sie der einzige Weg für neue Lebenswege und eine Neue Welt sind. Das ist unsere schwere, aber auch erfüllende und schöne Aufgabe tagaus, tagein, 7 Tage die Woche. Wir bekommen vom Staat für das Essen einen kleinen Zuschuss, alles andere müssen wir selbst übernehmen. Die Kosten sind sehr hoch und wir sind auf Spenden angewiesen. So kostet z.B. 1 Dose Babynahrung (900 g) 48,50 Dollar. Wir haben im Nachbardorf einen befreundeten Arzt, der unsere 70 Kinder umsonst behandelt. Die Krux: weder wir noch er haben ein Auto, eine Apotheke ist weit entfernt, Medikamente sind sehr teuer, um nur kleine Hürden anzusprechen. Unsere Wäscheberge werden nur mit dem Kaltwaschprogramm gewaschen, um Energie zu sparen und der Strom des Öfteren ausfällt. Es ist schön, dass sich an Weihnachten viele Herzen von der Not anderer berühren lassen. In Deutschland ist Weihnachten sehr auf Geschenke, Genuss und Vergnügen ausgerichtet. Wir sind schon überglücklich, wenn uns gute Menschen für unsere 70 Kinder eine Kleinigkeit zu Weihnachten schenken. Aber das Wichtigste am Heiligen Abend ist ja das Geschehen der Heiligen Nacht, in der Gott Mensch geworden ist, geboren in einem Stall. Dieses Geschehen verkörpern unsere Kinder immer in einem Krippenspiel am Abend in der übervollen Kirche und alle sehen sich zurückversetzt in die damalige Heilige Nacht vor über 2000 Jahren. Der 16-jährige "Heilige Josef" vom letzten Jahr konnte nicht lesen und schreiben, aber er hat seinen Text sicher gelernt. Wenn wir ein Baby haben, ist dieses an Weihnachten immer unser Jesuskind in der Krippe. So gesehen ist bei uns das ganze Jahr oftmals Heilige Nacht. Es wird häufig an unser Tor geklopft und um Aufnahme von Kindern gebeten. Wir verschließen niemandem unser Tor, unser Herz und unsere Hilfe."
Mit Dankbarkeit und den besten Segenswünsche Schwester Isabel (Irmgard) Dietrich, Ecuador, Südamerika
Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim
Die Malteser helfen, wenn Familien von Krankheit, Tod und Trauer betroffen sind. Die Kinder- und Jugendhospizdienste begleiten die Familie mit vielfältigen Angeboten.
Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim beratet und begleitet Familien ab dem Zeitpunkt, da eine Diagnose für eine lebensbedrohende Erkrankung eines Kindes feststeht. Dies bedeutet für die Familien eine unglaublich schwierige Zeit. Plötzlich ist nichts mehr wie es war. Gefühle von Wut, Ohnmacht, verzweifeltem Kampf, Hoffnung und Bangen, Mut und Verzweiflung wechseln einander ab.
Die ehrenamtlichen Patinnen sind auf diese Aufgabe gut vorbereitet und werden laufend weitergebildet, um dieser schweren Aufgabe gerecht werden zu können. Sie kümmern sich um die Eltern und die Geschwisterkinder. Sie sind bereit, den Weg mit den Beteiligten zusammen zu gehen und auch über den Tod eines Kindes hinaus für sie da zu sein.
Die Vorbereitung und Supervision der Patinnen, finanzielle Hilfen für die Familien, die Kindertrauerarbeit und die Freizeitgruppe für gesunde Geschwister, die Bereitstellung von Personal für die Beratung und die Koordination des Dienstes - all das wird derzeit aus Spendengeldern finanziert.
Die Notschlafstelle Pfuusbus ist offen für Menschen ab 20 Jahren, die in Not geraten sind und deswegen keine Schlafmöglichkeit und auch kein Obdach in Aussicht haben. Der Pfuusbus ist mehr als ein warmes Bett; er ist ein Ort, wo Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Ausgrenzung durchbrochen werden. Begegnungen helfen, Vertrauen in sich selbst und in andere aufzubauen. Das ist ein erster kleiner Schritt Richtung Stabilität.
Der Pfuusbus ist eine Notschlafstelle, die in den Wintermonaten Obdachlosen kostenlos zur Verfügung steht. Der 17 Meter lange Sattelschlepper birgt in seinem Innern 15 Schlafplätze. Das beheizte Vorzelt bietet zusätzlich Platz für bis zu 25 Personen.
Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.
Die Welt steht still bei der Nachricht: „Wir können für Ihr Kind nichts mehr tun...“.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke begleitet betroffene Familien im Rahmen der Entlastungspflege auf dem langen Krankheitsweg ihrer Kinder, um ihnen eine kraftschenkende Erholungsphase zu ermöglichen. In Krisensituationen sowie der letzten Lebensphase wird eine Aufnahme auch kurzfristig ermöglicht. Darüber hinaus steht die Sternenbrücke den betroffenen Familien auch nach dem Verlust des Kindes weiter zur Seite.
Nach Schätzungen leben in Deutschland bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im jungen Alter daran versterben. Um ihnen und ihren Familien auf ihrem schwierigen Weg die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, hat im Mai 2003, als Pilotprojekt für Norddeutschland, das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg eröffnet.
Der Sonnenstrahl e.V. Dresden ist einer von fast 100 Elternvereinen in Deutschland, die sich um krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kümmern. Seit 1990 unterstützt der Verein in enger Kooperation mit der onkologischen Kinderstation des Uniklinikums Dresden betroffene Familien z.B. mit:
Kostenfreier Übernachtung im Elternhaus des Vereins
Krankheitsbewältigung durch Kreativität
Zuwendung für Geschwister
Psychosoziale Unterstützung von Mitschülern und Freunden
Bewältigung der Erkrankung in den Familien nach der Entlassung
"Oft übernehme ich Aufgaben, die eigentlich meine Eltern übernehmen sollten, aber meine Eltern sind nicht in der Lage..." – Kinder deren Eltern an einer Suchterkrankung leiden, müssen oft mit sich alleine kämpfen - die Kindergruppen helfen! Alleine, hilflos und überfordert - diese Gefühle kennen Kinder und Jugendliche, deren Eltern unter einer Suchterkrankung leiden.
Aus diesen Gründen spendet INNEO dieses Jahr für die Kindergruppe „Regenbogen“ der Kinderstiftung Knalltüte. Diese Kindergruppe unterstützt betroffene Kinder und Jugendliche, besser mit Ihrer Situation umgehen zu können.
Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.
Die Welt steht still bei der Nachricht: „Wir können für Ihr Kind nichts mehr tun...“.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke begleitet betroffene Familien im Rahmen der Entlastungspflege auf dem langen Krankheitsweg ihrer Kinder, um ihnen eine kraftschenkende Erholungsphase zu ermöglichen. In Krisensituationen sowie der letzten Lebensphase wird eine Aufnahme auch kurzfristig ermöglicht. Darüber hinaus steht die Sternenbrücke den betroffenen Familien auch nach dem Verlust des Kindes weiter zur Seite.
Nach Schätzungen leben in Deutschland bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im jungen Alter daran versterben. Um ihnen und ihren Familien auf ihrem schwierigen Weg die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, hat im Mai 2003, als Pilotprojekt für Norddeutschland, das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg eröffnet.
Die Off Road Kids Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen in Deutschland, die von Obdachlosigkeit bedroht sind oder bereits in Obdachlosigkeit leben, die individuell bestmöglichen Zukunftsperspektiven zu vermitteln.
Seit 1993 ist Off Road Kids die einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für Straßenkinder, junge Obdachlose und entkoppelte junge Menschen in Deutschland. Diese einzigartige überregional vernetzte Straßensozialarbeit macht den entscheidenden Unterschied zu lokal arbeitenden Hilfeangeboten: Denn ein Großteil der jungen Obdachlosen stammt nicht aus den deutschen Großstädten, in denen sie sich aktuell aufhalten. Entsprechend sinnvoll kann es im Einzelfall sein, Familie, Einrichtungen und Ämter im ursprünglichen Heimatgebiet in die Suche nach neuen Perspektiven einzubeziehen. Off Road Kids hilft auch „entkoppelten jungen Menschen“, die als „Sofahopper“ (Disconnected Youth) irgendwo in Deutschland bei mehr oder minder guten Bekannten auf dem Sofa untergekommen sind und in verdeckter Obdachlosigkeit leben. Zudem unterstützt Off Road Kids Jugendliche ohne familiären Rückhalt (Heimkinder).
Die Off Road Kids Stiftung betreibt eigene Streetwork-Stationen in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, die bundesweite virtuelle Streetwork-Station „sofahopper.de“ und ein modellhaftes Kinderheim im Schwarzwald.
Das Hauptziel unserer Initiative ist: Das wir Kindern, die an Krebs erkrankt sind, einen Herzenswunsch erfüllen. Geschwistern und Eltern dieser Kinder soll es ebenfalls ermöglicht werden, an der Freude des Kindes teil haben zu können.
strahlemaennchen.de engagiert sich seit über fünfzehn Jahren bundesweit für schwer- und insbesondere krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien. Unzählige Dinge des täglichen Lebens oder auch Geschwisterkinder bleiben in diesen schweren Zeiten oft auf der Strecke. Viele Fragen und Wünsche nach einer Abwechslung kommen auf. strahlemaennchen.de hilft bei Problemen mit der Krankenkasse, begleitet Eltern zu verschiedenen Terminen und stellt den kranken Kindern und deren Familien Gesprächspartner zur Verfügung und mildern soziale und finanzielle Benachteiligung über den ganzen Krankheitsverlauf ab.
Seit 2010 werden Familien, deren Urlaubsplanungen durch eine schwere Erkrankung der Familienmitglieder erschwert wird, Ferienhäuser mit naturnahen Erholungsmöglichkeiten angeboten, die ohne lange Vorplanung verfügbar sind.
„Die Lebenshilfe Böblingen ist eine Selbsthilfeorganisation von Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung sowie deren Angehörigen, Freunden, Fachleuten und Förderer.“
Das ist der nüchterne Satz den man auf der Webseite der Lebenshilfe Böblingen unter der Rubrik „Über Uns“ findet.
In der Regel sind Sie selbst Betroffene, in dem Sinne, dass sie ein oder mehrere Familienmitglieder mit körperlichen oder geistigen Behinderungen in Ihrem direkten Umfeld haben. Über Fragen zum Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen sind viele zur Lebenshilfe gekommen und haben begonnen sich dort zu engagieren. Das meiste passiert im Ehrenamt und stellt fast immer einen Rund-um-die-Uhr-Job dar, was einem Außenstehenden oft gar nicht so bewusst ist. Alles was hier organisiert wird, kommt aus dem Verein selbst, mit den Spenden kann es dann in die Realität umgesetzt werden, vom therapeutischen Reiten, der Schülerbetreuung, der Beratung von Angehörigen bis hin zu einem Freizeithaus oder dem vielfältigen Kurs- und Sportangebot.
Unsere Spende wurde mit großer Freude entgegengenommen und man konnte erkennen, wie wichtig es ist, eine solche Selbsthilfeorganisation zu unterstützen. Ohne dieses Engagement blieben viele behinderte Menschen in Ihrer Isolation, das „Problem“ auf die Angehörigen verlagert. Und die bekommen durch die Lebenshilfe Kontakte, Angebote zur Freizeitgestaltung mit Behinderten oder Möglichkeiten selbst auch einmal etwas Ablenkung vom 24-Stunden-Job der Betreuung zu bekommen.
Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim
Die Malteser helfen, wenn Familien von Krankheit, Tod und Trauer betroffen sind. Die Kinder- und Jugendhospizdienste begleiten die Familie mit vielfältigen Angeboten.
Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb-Heidenheim beratet und begleitet Familien ab dem Zeitpunkt, da eine Diagnose für eine lebensbedrohende Erkrankung eines Kindes feststeht. Dies bedeutet für die Familien eine unglaublich schwierige Zeit. Plötzlich ist nichts mehr wie es war. Gefühle von Wut, Ohnmacht, verzweifeltem Kampf, Hoffnung und Bangen, Mut und Verzweiflung wechseln einander ab.
Die ehrenamtlichen Patinnen sind auf diese Aufgabe gut vorbereitet und werden laufend weitergebildet, um dieser schweren Aufgabe gerecht werden zu können. Sie kümmern sich um die Eltern und die Geschwisterkinder. Sie sind bereit, den Weg mit den Beteiligten zusammen zu gehen und auch über den Tod eines Kindes hinaus für sie da zu sein.
Die Vorbereitung und Supervision der Patinnen, finanzielle Hilfen für die Familien, die Kindertrauerarbeit und die Freizeitgruppe für gesunde Geschwister, die Bereitstellung von Personal für die Beratung und die Koordination des Dienstes - all das wird derzeit aus Spendengeldern finanziert.
Das Kinder- und Bildungszentrum „Home for Hope“ befindet sich in dem kleinen Dorf Gomoa Tarkwa im Süden Ghanas, etwa zwei Stunden von der Hauptstadt Accra entfernt.
Doch obwohl sich Ghana auf einem aufstrebenden Ast befindet, gibt es immer noch viele Defizite, zum Beispiel mangelt es im Bereich der Versorgung der zahlreichen sozial benachteiligten Kinder und Jugendlichen an staatlichen Mitteln. So gibt es derzeit nur sehr wenige staatliche Waisenhäuser. Deshalb versuchen private Einrichtungen, wie das „Home for Hope“, so gut es geht, diesen Mangel auszugleichen.
Das Zentrum setzt sich zusammen aus dem Waisenhaus, in dem derzeit 40 Kinder im Alter von 2 bis 17 Jahren, die auch ohne elterliche Geborgenheit gelernt haben, ihren Alltag positiv zu gestalten, leben. Betreut werden sie von einer Mitarbeiterin, die voll und ganz ihre Rolle als Ersatzmutter eingenommen hat, und weiteren Beteuern und Betreuerinnen.
Eine weitere Komponente des Projekts und auf dem selben Grundstück gebaut ist die "Home for Hope Preparatory School". 2016 eröffnet, bietet sie mittlerweile 160 SchülerInnen Platz, unter anderem den 40 Kindern, die im Waisenhaus leben. Die Schule befindet sich kontinuierlich im Ausbau und in der Weiterentwicklung. Sie soll den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung für alle Eltern erschwinglich bieten. Außerdem beschäftigt die Schule mittlerweile bereits 15 motivierte Lehrer und Lehrerinnen.
Stiftung Attl – Einrichtung für Menschen mit Behinderung
Jeder Mensch ist ein Individuum und braucht sein individuelles Umfeld.
Wohnen heißt mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben. Im Idealfall heißt es, einen Ort zu finden, an dem man sich wohl und sicher fühlen kann. Gemeinsam mit den Betreuten suchen wir die passende Wohnform für die jeweiligen individuellen Bedürfnisse, den Grad der Behinderung und die jeweilige Lebensphase.
Die Stiftung Attl gilt seit Jahrzehnten als beispielhafte Einrichtung für Menschen mit Behinderung von überregionaler Bedeutung. Dort gibt es derzeit neun Intensivwohngruppen mit 72 Plätzen. Besonders im Blick hat man derzeit Menschen, die neben der geistigen Behinderung ein ausgeprägtes psychiatrisches Krankheitsbild aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel Fremd- und Selbstaggression im Verhalten. An die Wohnräume und ans Fachpersonal stellt dies besondere Anforderungen. In Wasserburg stellt man sich dieser Aufgabe mit Konzepten, wie sie nur wenige Einrichtungen in Deutschland bieten können. Dazu gehören neben kompetenten Mitarbeitern speziell gestaltete Räume mit besonders stabiler Ausstattung und reizarmer, beruhigender Wirkung.
Aktuell entstehen allein in Ost- und Westafrika 8 neue Business Hubs. Mehr als 80 Manager für 40 zusätzliche Projekte stehen in den Startlöchern, um als Manager ohne Grenzen unsere gemeinsame Vision zu verwirklichen: die in Afrika bislang fehlende Mittelschicht mit aufzubauen. Dafür bringen sie vor Ort Unternehmen zum Laufen, die Jobs schaffen. Sie geben Business Know-how weiter und entwickeln Geschäftsmodelle in den Partnerländern. Sie sind Teil eines der besten Konzepte für einen erfolgreichen afrikanischen Mittelstand. Das sagen unsere Gesprächspartner und das sagen die Zahlen: Jeder einzelne unserer Business Hubs steht für 100 gegründete Unternehmen, jedes Unternehmen für 10 oder mehr Menschen in Arbeit – 1.000 Jobs, nachhaltig, dauerhaft. Das ist echter Impact!
Wagnershofverein e.V. „Stätte für Jugendfreizeit, Erziehung, Volks- und Berufsbildung“
Der Wagnershof e. V. ist ein gemeinnütziger Verein und hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, durch die Unterhaltung der Wagnershofanlage bei Ellwangen-Neunheim einen nicht unerheblichen Beitrag zur Jugenderziehung zu leisten. Nahezu das ganze Jahr über dient der Wagnershof als Stätte für die Durchführung von Jugendlagern, Jugendfreizeiten oder auch Wochenendfreizeiten. In den letzten Jahren ist das Freizeitgelände außerdem ein beliebter Treffpunkt für unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Bei der Sanierung der ca. 40 Jahre alten sanitären Anlagen, ist der Verein an seine Grenzen gestoßen und ein finanzieller Kollaps steht bevor.
Initiative „Forschung und Therapie für spinale Muskelatrophie“
Seit 2005 verzichtet INNEO auf die Verteilung von Geschenken und spendet auch 2017 wieder an die Initiative „Forschung und Therapie für spinale Muskelatrophie“ innerhalb des Fördervereins der deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
Die spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine Muskelerkrankung, die durch den fortschreitenden Rückgang von motorischen Nervenzellen im Rückenmark verursacht wird. Durch die fehlende Weiterleitung von Impulsen vom Gehirn an die Muskeln entstehen Muskelschwund, Lähmungen und verminderte Muskelspannung. Die Krankheit wird autosomal rezessiv vererbt und tritt relativ selten auf.
Nach dem bisherigen Stand der Forschung gibt es noch keine ursächliche Therapie für diese Erkrankung. Es besteht jedoch eine realistische Chance, in absehbarer Zeit eine solche Therapie zu entwickeln. Da aufgrund der relativ kleinen Zahl der Betroffenen jedoch kein großer wirtschaftlicher Gewinn erwartet werden kann, ist die Forschung auf Spenden angewiesen.
Innerhalb des Fördervereins der DGM hat sich 2001 aus Betroffenen und Eltern die Initiative „Forschung und Therapie für SMA“ gebildet. Ihr Ziel ist die finanzielle Unterstützung der Therapieentwicklung für die Spinale Muskelatrophie durch eine bundesweite Spendensammlung. Dank dieser Spenden wurde es jetzt möglich, mehrere klinische Studien zu diesem Thema zu starten!
"Jeder Rappen zählt" 2017: Bildung. Eine Chance für Kinder in Not
Dieses Jahr sammelt "JRZ" für die Schul- und Ausbildung von Kindern. Laut UNO gehen weltweit 59 Millionen Kinder nicht in die Grundschule. Aber Bildung und Ausbildung sind genau die Instrumente, um Kindern und Jugendlichen eine Zukunft zu ermöglichen und sie zu aktiven und produktiven Mitgliedern der Gesellschaft werden zu lassen. Bildung und Ausbildung sind denn auch der Weg aus der Armut und gut ausgebildete Erwachsene tragen zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung eines ganzen Landes bei.
"JRZ" sammelt dieses Jahr deshalb für Kinder und Jugendliche, die aufgrund von Konflikten oder Armut keine oder eine schlechte Schul- oder Berufsbildung erhalten. Unterstützt werden Projekte der Partnerhilfswerke der Glückskette im Ausland und Projekte von Partnerorganisationen in der Schweiz.